Planen Sie Ihren Golfurlaub

Der perfekte Golfurlaub – Welche Ziele gibt es da?

Zusammenfassung: Millionen von Golfern genießen Jahr für Jahr Runde um Runde in ihrem Urlaub. Doch was macht einen Golfurlaub aus und worauf sollte man achten?

Inhaltsverzeichnis

Golf – Abschalten vom Stress

Golf entwickelt sich "hoffentlich" immer mehr zum Breitensport. Das Klischee, dass nur reiche Gentlemen die Schläger schwingen und dabei über Geschäftsübernahmen sprechen, gehört längst der Vergangenheit an. Immer mehr jüngere Menschen und sogar ganze Familien erfreuen sich an diesem Hobby. Leider finden selbst die passioniertesten Golfspieler im hektischen Alltag kaum die Zeit, in Ruhe ein paar Bälle zu schlagen. Abhilfe schaffen Golfurlaube, bei denen man in entspannter Hotelatmosphäre die Möglichkeit hat, eine Runde auf dem Grün zu genießen.

Ein spezieller Golfurlaub bietet Vorteile

Grundsätzlich könnte man sich überall auf der Welt einen Golfplatz suchen, ein Hotel in der Nähe buchen und mit der eigenen Golfausrüstung dorthin reisen. Doch eine solche Organisation ist nicht gerade entspannend. Wer es einfacher und günstiger haben möchte, kann ein Golfhotel mit eigenem Golfplatz buchen. Golfliebhaber profitieren so durch folgende Vorteile:

  • Die meisten Golfhotels haben Wellnessbehandlungen im Angebot. So ist es möglich, nach einer aktiven Runde Golf die Seele baumeln zu lassen.
  • Die Unterkünfte bieten in der Regel einen Satz Leihschläger Damit ist nicht nur der Hin- und Rückflug entspannter, man kann auch die neuesten Marken und Modelle austesten.
  • Einige Unterkünfte verfügen über einen eigenen Golfplatz. Hotels, die keine Anlage besitzen, haben häufig Transferfahrten zu Plätzen in der Nähe im Angebot.
  • Bei Golf-Pauschalreisen sind ermäßigte Greenfees üblich.
  • Garantierte Startzeiten lassen sich in der Regel vorab buchen.
  • Nicht selten können Gäste Golfunterricht nehmen und so ihren Abschlag optimieren oder ihr Handicap verbessern. Im Programm sind häufig auch Anfängerkurse enthalten.
  • Manchmal finden Turniere statt, bei denen man sich mit den anderen Urlaubern messen kann.

Tipps für den Golfurlaub

Golfurlaub in Deutschland

Die kurze Anreise spricht für einen Golfurlaub im Inland. Dies schafft Abwechslung, wenn der heimische Golfplatz schon auf Dutzenden von Runden bespielt wurde. Von Bayern bis nach Mecklenburg-Vorpommern gibt es zahlreiche Golfhotels, die einen Wochenendausflug wert sind. Dafür kann man einfach ein Wochenende hernehmen und muss sich nicht extra freinehmen. Viele Golfer spielen zudem am liebsten mit ihrem eigenen Schlägerset. Bei der Anreise mit dem eigenen Auto ist das kein Problem. Das Allgäu, das Gebiet des Oberrheins oder die Mecklenburgische Seenplatte sind beliebte Golf-Regionen in Deutschland.

Die schönsten internationalen Reiseziele zum Golfen

Die meisten schätzen an einem Urlaub allerdings, dass man fremde Kulturen kennenlernt, sich kulinarisch verwöhnen lässt und bei Sonne am Sandstrand liegen kann. Golfbegeisterte kommen zum Beispiel in folgenden Ländern besonders auf ihre Kosten:

Spanien – Europas ewiger Hot Spot

Der Staat im Süden Europas überzeugt durch sein mediterranes Klima. Sowohl auf dem Festland als auch auf den Inselgruppen sind zahlreiche Golfplätze zu finden. An der Costa del Sol kann man beim Golfen sogar den Meerblick genießen. Auch die Balearen haben für Golfliebhaber einiges in petto. Allein auf Mallorca kann man aus über 20 Anlagen wählen. Besonders beliebt ist der 18-Loch-Platz Puntiro, der sich ganz in der Nähe der Hauptstadt Palma de Mallorca befindet. Direkt am Meer gibt es noch den Club de Golf Alcanada. Auch die Kanaren sind für Golfer ein attraktives Reiseziel. Ob auf Teneriffa, auf Fuerteventura oder auf Gran Canaria – Anlagen sind hier überall zu finden. Selbst die winzige Insel La Gomera hat einen eigenen Golfplatz.

Portugal – Europas neue Nummer 1?

Portugal ist bei zahlreichen Golfern aufgrund der vielfältigen und abwechslungsreichen Golfplatz-Landschaft ein beliebtes Reiseziel. Es finden dort etliche internationale Ferien-Wettkämpfe statt, an denen auch Amateure teilnehmen dürfen. Ein Highlight ist der 9-Loch-Platz Pine Cliffs, der direkt an den Meeresklippen an der Algarve liegt. Außerdem begeistert Portugal mit mediterranen Fischgerichten und anderen kulinarischen Spezialitäten.

Irland – Zurück zu den Ursprüngen

Die grüne Insel bietet eine herrliche Landschaft, eine ausgezeichnete Gastfreundlichkeit und ist auch für denjenigen zu empfehlen, die die warmen Mittelmeertemperaturen nicht mögen oder vertragen. Das milde Klima schafft hervorragende Bedingungen zum Golfen – das ganze Jahr über. Für einen Golfurlaub in Irland sprechen noch die vergleichsweise günstigen Greenfee-Preise. Mit dem K-Club in Kildare befindet sich sogar ein Austragungsort des Ryder Cups auf der Insel.

USA – Das Land der unbegrenzten (Golf-) Möglichkeiten

In den Vereinigten Staaten lässt sich der Besuch eines großen Major-Turniers (z.B. das US Masters) in den Urlaub integrieren, voraussgesetzt Sie haben bei der Ticketlotterie Glück. In den Südstaaten Georgia und South Carolina ist Golf ein besonders beliebter Sport. Auch an der Westküste kann man sein Können unter Beweis stellen, etwa in Kalifornien. Ein Roadtrip durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten bietet sich an, um Sehenswürdigkeiten zu bestaunen und etliche Golfplätze zu entdecken.

Dubai – Ein erwachsenes Eldorado

Einen extravaganten Urlaub können Golfer in Dubai, der Hauptstadt der Arabischen Emirate, erleben. Die aufwendig gestalteten Anlagen befinden sich in exzellentem Zustand und werden selbst höchsten Ansprüchen in Sachen Ausstattung und Service gerecht. Besonders ist der direkt in der Stadt Dubai liegende 36-Loch-Platz des Emirates Golf Club. Wer möchte, kann auch in der Wüste eine Partie Golf spielen.

Mauritius – Golfen im Paradies

Viele Hotels auf Mauritius stehen für Luxus pur. Darunter das 6-Sterne-Hotel Le Touessrok mit einem Golfplatz auf einer nahegelegenen privaten Insel. Der Boot-Shuttle-Service ist dort natürlich inklusive. Wer sich rund um die Uhr verwöhnen lassen möchte, bucht sich einen persönlichen Butler einfach mit dazu, der sich während des ganzen Aufenthalts um die Wünsche des Hotelgasts kümmert. Nach einer entspannten Runde Golf kann man sich dann im chinesischen Wellnessbereich massieren lassen und bei Yoga- sowie Atemübungen mitmachen. Feine Sandstrände, Korallenriffe und türkises Meerwasser runden den Urlaub der Superlative perfekt ab.

Shahi Paneer kochen

Rezept für indisches Shahi Paneer

Zusammenfassung: Indische Küche gilt als nicht einfach nachzukochen. Doch dieses vegetarische Rezept kriegen Sie auch zu Hause hin. Wir sind zumindest begeistert von dem cremigen Shahi Paneer.

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Das indische Gericht Shahi Paneer ist besonders bei Vegetariern beliebt. Dabei dreht sich alles um die würzige Soße. Ihre orange Farbe bekommt sie von Tomaten und einer Menge Kurkumapulver. Am besten kombiniert man Shahi Paneer mit Reis, Roti oder Naan-Brot. Vielversprechend: das Wort „Shahi“ heißt so viel wie königlich auf Urdu.

Paneer ist ein indischer Rahmkäse

Wer auf der Suche nach einer Fleischalternative abseits von Tofu ist, sollte Paneer auf jeden Fall probieren. Dabei handelt es sich um einen indischen Frischkäse, der ohne Salz zubereitet wird. Seit 3500 Jahren ist dieser Rahmkäse fester Bestandteil der indischen Küche. Doch anders als gewöhnlicher Käse schmilzt Paneer nicht und ist daher als eiweißreiche Fleischalternative perfekt für Currys geeignet. Der Käse hat wenig Eigengeschmack, saugt Gewürze aber förmlich auf und hat eine wunderbar weiche Konsistenz.

Indische Köche stellen Paneer meist selbst her und benutzen dafür, wie wir es auch von anderen Käsesorten kennen, Kuhmilch. Man kann den Frischkäse aber auch fertig in einem Asia-Supermarkt kaufen. Wir haben uns bei diesem Rezept für die zweite, zeitsparende Option entschieden.

Indische Rezepte: Shahi Paneer

Shahi Paneer: Ein königliches Menü

Es gibt eine Legende zur Entstehung von Shahi Paneer. Der Koch eines alten Herrschers soll an einem Abend mehrere Gerichte für seinen Arbeitgeber zubereitet haben. Darunter auch Malai Kofta, ein indisches Gericht das auf derselben Soße basiert, aber Gemüsebällchen (Kofta) enthält. Doch dem armen Kerl fielen Paneer Würfel aus der Hand und in das Malai Kofta. Wie es danach weitergeht wissen wir nicht genau, fest steht allerdings, dass das neue Gericht „Shahi Paneer“ bald darauf auf der Speisekarte im Kaiser- und Königshaus stand, wie es im indischen Koch-Blog Guide Book to life steht.

Zutaten (für 4 Portionen)

  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 EL Zimt
  • 2 Kardamomkapseln (schwarz)
  • 4 Kardamomkapseln (grün)
  • 2 Sternanis
  • 8 Nelken
  • 8 schwarze Pfefferkörner
  • 1 TL Kurkumapulver
  • 1 TL Garam Masala
  • 2 EL Koriandersamenpulver
  • 2 TL Red-Chilli-Pulver
  • 4 Zwiebeln·
  • 10 g Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Chili
  • 400 g frische Tomaten
  • Etwas Öl
  • 6 EL Sahne
  • 200 g Quark
  • 500 g Paneer
  • Außerdem: Ein Mixer

Zubereitung

  1. Zwiebeln und Tomaten grob hacken. Knoblauch, Ingwer und Chili zerkleinern.
  2. Öl erhitzen und Lorbeerblätter, Zimt, schwarzen Kardamom, Sternanis, Nelken und schwarze Pfefferkörner in die Pfanne geben. Zwiebeln in derselben Pfanne anbraten. Dann Ingwer, Knoblauch und Tomaten dazugeben und mit Kurkumapulver, Garam Masala und Koriandersamenpulver würzen. Dann mit Wasser bedecken und für 25 Minuten köcheln lassen. Paneer würfeln. Nach 25 Minuten oder sobald die Tomaten weich und matschig sind, die großen Gewürze wie Lorbeerblätter und Kardamom entfernen. Zu einer dünnen Paste mixen.
  3. Erneut Öl erhitzen und grüne Kardamomkapseln und rotes Chili-Pulver in die Pfanne geben. Nun die selbst gemachte gelbe Paste dazugeben und 6 EL Sahne beifügen. Quark, Salz und Paneerwürfel dazu und zwei Minuten köcheln lassen.
  4. Mit Reis servieren und schmecken lassen.
Welche Maske hilft mir wirklich, wenn ich unterwegs bin?

Welche Maske hilft mir wirklich, wenn ich unterwegs bin?

Zusammenfassung: Das weltweite Reisen ist durch Covid-19 eingeschränkt, doch icht jede Reise lässt sich verhindern. Welche Maske wirklich Schutz bietet, verraten wir Ihnen im folgenden Artikel.

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Bietet meine Maske Schutz?

Ein einfacher Trick kann zeigen, ob Ihre Gesichtsmaske einen ausreichenden Schutz bietet: Versuchen Sie, eine Kerze auszublasen, während Sie sie tragen. Eine gute Maske sollte verhindern, dass Sie die Flamme löschen.

Die Regel ist nicht narrensicher, sollte aber helfen, Masken auszusortieren, die nicht sehr schützend sind.

Die Gesundheitsbehörden empfehlen in der Öffentlichkeit mehrschichtige Stoffmasken zu tragen. Die ideale Maske blockiert sowohl große Atemtröpfchen vor Husten oder Niesen – die primäre Methode, mit der Menschen das Virus an andere weitergeben – als auch kleinere Partikel in der Luft, sogenannte Ärosole, die beim Sprechen oder Ausatmen entstehen.

Es sollte um Nase und Mund herum versiegelt werden, da durch eventuelle Lücken, Löcher oder Öffnungen Tröpfchen austreten und eine andere Person infizieren können. 'Hybrid'-Masken gehören zu den sichersten hausgemachten Optionen Maskenstoffe sollten in der Regel so eng wie möglich gewebt werden. Stoffe mit höheren Fadenzahlen filtern Partikel besser.

Es ist auch vorzuziehen, mehr als eine Schicht zu haben. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, dass Stoffmasken drei Schichten haben: eine innere Schicht, die absorbiert, eine mittlere Schicht, die filtert, und eine äußere Schicht aus einem nicht absorbierenden Material wie Polyester.

Was sind N95-Masken?

N95-Masken sind am schützendsten, da sie Nase und Mund dicht verschließen, sodass nur wenige Viruspartikel ein- oder austreten. Sie enthalten auch verwickelte Fasern zum Filtern von Krankheitserregern in der Luft – der Name bezieht sich auf ihre minimale Effizienz von 95% beim Filtern von Aerosolen. Eine Duke-Studie zeigte, dass weniger als 0,1% der Tröpfchen durch eine N95-Maske übertragen wurden, während der Träger sprach.

Deshalb sind sie im Allgemeinen den Mitarbeitern des Gesundheitswesens vorbehalten. Die Food and Drug Administration hat jedoch auch einige in China und Europa hergestellte KN95- und FFP2-Masken zugelassen, die einen vergleichbaren Schutz bieten.

Einweg-Operationsmasken bestehen ebenfalls aus Vlies. Eine Studie aus dem Jahr 2013 ergab, dass chirurgische Masken Influenza-Aerosole etwa dreimal so wirksam blockieren wie hausgemachte Gesichtsmasken. (Das stimmte zumindest, wenn der Luftstrom bei leichter Arbeit langsamer als ein Husten, aber schneller als eine menschliche Atmung war.)

Gibt es dennoch "gute" eigene Masken?

Dennoch gibt es hausgemachte Optionen, die dem Schutzniveau eines N95 oder einer chirurgischen Maske nahe kommen.

Eine Studie der Universität von Chicago ergab, dass "Hybrid" -Masken, bei denen zwei Schichten Baumwolle mit einer Fadenzahl von 600 mit einem anderen Material wie Seide, Chiffon oder Flanell kombiniert wurden, mindestens 94% der kleinen Partikel (weniger als 300 Nanometer) filterten und mindestens 96% der größeren Partikel (größer als 300 Nanometer). Zwei Schichten Baumwolle mit einer Fadenzahl von 600 bieten einen ähnlichen Schutz gegen größere Partikel, waren jedoch beim Filtern von Ärosolen nicht so wirksam.

In dieser Studie wurden jedoch Messungen bei niedrigen Luftdurchsatzraten durchgeführt, sodass die Masken möglicherweise weniger Schutz gegen Husten oder Niesen bieten. Die Verwendung mehrerer Lagen Baumwolle mit hoher Fadenzahl ist jedoch den Überzügen aus einem einzigen Geschirrtuch oder Baumwoll-T-Shirt vorzuziehen.

Eine Baumwollmaske bietet weit weniger Schutz als eine chirurgische Maske. Wenn Sie nur eine bedruckbare Maske finden können, kaufen Sie eine dicke.

Die coolsten Stadtviertel der Welt

Die coolsten Stadtviertel der Welt

Zusammenfassung: Wer reist, ist auf der Suche nach Geheimtipps. Wo gibt es etwas zu sehen, das andere Touristen noch nicht entdeckt haben? Ein preiswertes Restaurant, eine Bar voller Einheimischer oder ein unbekannter Second-Hand-Shop – wer gleich ein ganzes Viertel entdeckt, hat den Jackpot. Das britische Magazin „Time out“ hat die coolsten Stadtviertel der Welt gekürt, die sich vor allem auch durch Zusammenhalt in Zeiten von Corona auszeichnen.

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Die neuen Hotspots der Welt

In diesem Jahr haben Stadtviertel einen völlig neuen Stellenwert bekommen. 2020 verbringen wir viel mehr Zeit in „unserem“ Stadtteil und setzen uns für Nachbarn ein. Der kleine Italiener um die Ecke oder das nahe Buchgeschäft werden mehr und mehr von Stammkunden aus der Gegend unterstützt, ein Gemeinschaftsgefühl kommt auf.

In welchen Nachbarschaften man sich gerade in Zeiten von Corona weltweit am wohlsten fühlt, will das Londoner „Time Out“-Magazin rausgefunden haben. Dafür wurden 38.000 Leser und Experten nach ihren Lieblingsorten gefragt und die 40 coolsten Nachbarschaften der Welt gekürt. Essen, Kultur, Spaß, Gemeinschaft – schlicht: Die Atmosphäre eines Stadtteils waren für das Ranking entscheidend. Travelbooker24 zeigt die Top Ten des Rankings, in die es überraschend auch ein Viertel in Deutschland geschafft hat.

Platz 1: Esquerra de l’Eixample, Barcelona

Das Viertel zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass jeder Wohnblock einen eigenen Innenhof hat. Während des Lockdowns wurden sie zu den belebtesten Plätzen der Stadt. Denn Bewohner haben von ihren Balkonen aus in Kostümen Partys steigen lassen und so auf Distanz zusammen getanzt. Den Gemeinschaftsraum Fàbrica Lehmann, den Stadtgarten der Espai Germanetes, den Ninot-Markt und den Joan Miró-Park sollte man laut „Time Out“ nicht verpassen. Im Reiseführer wird man diese Orte definitiv nicht finden.

Esquerra de l’Eixample in Barcelona

Platz 2: Downtown, Los Angeles

In Downtown in Los Angeles ist die Gemeinschaft in diesem Jahr laut „Time Out“ so stark zusammengewachsen wie in keinem anderen Jahr. Nach dem Tod von Basketballer Kobe Bryant wurde auf dem LA Live-Platz sein Leben gefeiert. Als Folge der Ermordung von George Floyd meldeten sie die Einwohner in Downtown zu Wort. Durch Corona rückte das Viertel und seine Bewohner nun noch enger zusammen.

Platz 3: Sham Shui Po, Hong Kong

Sham Shui Po ist einer der ältesten Bezirke in Hongkong und für seine Textilindustrie bekannt. Der Mix aus High-Class-Restaurants und Streetfood, den es heute hier gibt, ist bemerkenswert. Die Gegend wurde von den jungen kreativen Einheimischen erobert. Am Wochenende strömt die ganze Stadt nach Sham Shui Po, um zu schlemmen.

Sham Shui Po in Hong Kong

Platz 4: Bedford-Stuyvesant, New York

Bed-Stuy ist ein geschichtsträchtiges New Yorker Viertel mit grünen Wohnstraßen. Lange galt es als kulturelles Zentrum der schwarzen Bevölkerung New Yorks und befeuerte die Black-Lives-Matter-Proteste. In diesem Jahr haben sich einige lokale Unternehmen aus der Not heraus neu erfunden. Heute gibt es hier wieder Brathähnchen und „Social-Distancing -Theaterstücke“ im Billie Holiday Theatre.

Platz 5: Yarraville, Melbourne

Melbourne ist die Kulturhauptstadt Australiens und begeistert Besucher normalerweise mit Livemusik, Cafés, Kunst und Restaurants auf Weltklasse-Niveau. Während der zwei Lockdowns, die Melbourne 2020 erlebt hat, ist die Nachbarschaft noch enger zusammengerückt. „Happy Signs“ auf Bürgersteigen oder der Skater Belle Hadiwidjaja, der kostümiert durch die Straßen fuhr, um Kinder zu begeistern, sind nur ein Beispiel dafür.

Yarraville in Melbourne

Platz 6: Wedding, Berlin

Nein, Sie haben sich nicht verlesen. Der Berliner Wedding ist laut „Time Out“ tatsächlich auf Platz 6 der coolsten Stadtteile der Welt. Aber stellen Sie nun nicht das gesamte Ranking infrage. Denn der Wedding kommt, um zu bleiben. Multikulti steht hier auf jeden Fall hoch im Kurs, so viel ist klar. Das äußert sich auch im Essensangebot und an den unzähligen Newcomern auf diesem Gebiet. 2020 bringt für den Wedding etwas besonders Gutes: Endlich werden die Straßen des Afrikanischen Viertels ihre Namen aus der Kolonialzeit verlieren.

Platz 7: Shaanxi Bei Lu/Kangding Lu, Shanghai

Das Viertel zeichnet sich durch seine niedrigen Häuser und traditionellen Nudelläden aus. Schnell haben in den letzten Jahren aber auch neue Cafés, Bars und Restaurants Einzug gefunden. Ein Neuankömmling im Viertel, der besonders begeistert, ist die Rollschuh-Bar „Riink“. Sie wird im neuen Komplex Shankang Li eröffnet. Der ehemalige Baumarkt soll nun zum Treffpunkt der Stadt werden.

Platz 8: Dennistoun, Glasgow

Vor allem Studenten, die an der nahegelegenen Universität studieren, haben das früher so zurückhaltende Viertel in den letzten Jahren verändert. Früher lebten hier arme Arbeiterfamilien, der Wohnraum ist aber bis heute sehr erschwinglich. Brunch, Craft-Beer, Kunst, Live-Musik und Comedy hat das einst verschlafene Dennistoun jetzt zu bieten.

Dennistoun in Glasgow

Platz 9: Haut-Marais, Paris

Der Stadtteil im Norden von Paris ist weniger touristisch als das „eigentliche“ Marais und zieht sowohl Feinschmecker als auch Kunstliebhaber an. Abends verwandelt sich das Viertel quasi in eine einzige Cocktailbar. In einer der verwinkelten Straßen werden Sie nach Corona bestimmt einen Drink schlürfen, die auch Sie zu Fans des Viertels machen werden.

Platz 10: Marrickville, Sydney

China Town in Haymarket, Little Italy in Leichhardt, die Backpacker-Blase in Bondi – Sydney ist eine Stadt, in der Stadtteile oft bestimmten Gruppen zugeschrieben werden. Marrickville hingehen zieht sie alle an. Im angesagten Vorort der Stadt findet man stilvolle Sommeliers neben simplen vietnamesischen Sandwich-Läden. Portugiesische, vietnamesische, italienische und griechische Migranten haben Marrickville zu dem gemacht, was es heute ist. Und: trotz der Nähe zur Innenstadt ist der Stadtteil erschwinglich.

Marrickville in Sydney

Original italuenische Pasta machen

Pasta perfekt machen

Zusammenfassung: Hand aufs Herz: Sind Ihre Nudeln mit Tomatensauce jemals annähernd so gut gelungen wie die Spaghetti Napoli beim Italiener? Nein? Daran sind nicht Ihre Kochkünste schuld, sondern Ihre mangelnde Kenntnis der Experten-Tricks. Aber, keine Sorge: Die können Sie hier bei uns nachlesen.

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Schon einmal mit einem Italiener zum Italiener gegangen? Wir wollen wetten, dass er sich dort gegen ein Nudelgericht und für den Tagesfisch oder das Filetto di Manzo entschieden hat – und wir wissen auch den Grund: Der Italiener macht gute Pasta selbst. Und zwar zu Hause.

Faszinierenderweise schmeckt selbst eine Aglio e olio – also vermeintlich schnöde in Olivenöl, Knoblauch und Chili geschwenkte Spaghetti – in der Küche eines Italieners ganz besonders. Eben genau, wie sie sein soll. Warum das so ist, hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen. Kleiner Tipp vorab: Außergewöhnliche oder extrem hochwertige Zutaten gehören nicht dazu.

Wir verraten die ultimativen Experten-Pasta-Tipps, abgeschaut von einem echten Italiener.

Ausreichend Wasser

Nicht nur, wenn Sie die komplette Familie verköstigen, sollte der große Topf zum Einsatz kommen. Rechnen Sie pro 100 Gramm Pasta einen Liter Wasser – sie braucht Platz, alleine schon, um nicht zusammenzukleben. Und damit auch Luft nach oben bleibt: Bitte nicht mehr den Deckel auflegen, sobald die Pasta drin ist.

Ordentlich Salz

Dass ins Nudelwasser Salz gehört, wussten Sie sicherlich. Es sollte jedoch eine ausreichende Menge sein, dadurch schmeckt die Pasta einfach nach „mehr“. Also: Statt eines zaghaften Teelöffels, wie Sie es wahrscheinlich gewohnt sind, getrost eineinhalb ordentliche Esslöffel pro Packung Nudeln zugeben – und zwar erst, wenn das Wasser bereits kocht. (Diese Angabe basiert auf Beobachtung italienischer Köche, die typischerweise nicht nach Schema F oder strengen Richtwerten kochen.)

Die richtige Soße

Weniger ist mehr, weiß der Italiener. So besteht eine gute Soße in der Regel aus einer überschaubaren Anzahl an Zutaten. Beispielsweise kommt in die Linguine ai gamberetti nicht viel mehr als Garnelen, dazu Knoblauch, Weißwein und Petersilie, vielleicht noch ein paar Kirschtomaten. Frisches Grünzeug wird bei ihm niemals eine „schöne Gemüsesoße“, stattdessen kocht er daraus vielleicht eine Minestrone oder das Beiwerk zum Fleischgang. Übrigens: Schinken und Salami – wenn auch „typisch italienisch“ – haben an der Pasta nichts zu suchen, genauso wenig wie Käse an Soßen mit Fisch oder Meeresfrüchten. Wir wollen Ihnen dringend empfehlen, in einem italienischen Kochbuch nach Inspiration zu suchen. Darin könnte Sie die eine oder andere Überraschung erwarten!

Die Sauce zur Pasta

Die richtige Pasta

Nudel ist Nudel? Von wegen! Italiener wählen sehr sorgfältig den geeigneten Begleiter zu Salsa oder Sugo (z. Dt. Soße). Kleine, schmale Maccheroni etwa passen nicht unbedingt zu einer sämigen Bolognesesoße, grobe Muschelnudeln hingegen nicht zur Aglio e olio. Bedenken Sie: Je schwerer die Soße ist und je mehr Stückchen sie enthält, desto breiter darf die Nudel sein. Umgekehrt passen zu dünneren Saucen lange Sorten wie Spaghetti, Bandnudeln wie Fettucelle sind super für Sahnesoßen.

Seien Sie experimentierfreudig!

Je nach Region findet man in Italien unterschiedlichste Geschmackserlebnisse – beispielsweise die weiße, leicht bittere Salsa di noci (z. Dt. Walnuss-Soße), die in Ligurien klassischerweise zu gefüllten Teigtaschen („Pansoti“) serviert wird. Das Ganze mag zwar etwas mächtiger sein – immerhin kommen neben tütenweise Walnüssen, Pinienkernen und Schmand auch Parmesan und in Milch aufgeweichter Brötchenteig zum Einsatz –, sollte aber jeder einmal gekostet haben. In Sachen Zutaten sind die Italiener ohnehin sehr aufgeschlossen – oder sagen wir: Allesverwerter – und kochen viel mit Inneren wie Kalbshirn, -bries oder Geflügelleber, die übrigens ein fester Bestandteil der originalen Bolognese-Soße ist. Jetzt seien Sie nicht so schockiert! Haben Sie bei Ihrem Stamm-Italiener eh schon tausend Mal mitgegessen…

Pasta niemals als Beilage reichen

Eine (kleine) Portion Pasta kann eine Vorspeise sein und eine größere auch mal ein Hauptgericht. Aber Achtung: Werden Ihnen im Restaurant zur Scaloppina (Schnitzel) Nudeln gereicht, können Sie sich sicher sein: Das „Buona sera“ war einstudiert, hier steht kein echter Italiener am Herd.

Bloß kein Öl ins Wasser!

Damit die Nudeln nicht zusammenkleben, greifen viele zu einer (vermeintlichen!) List, genauer gesagt: zur Ölflasche. Der Italiener aber weiß, dass auch der kleinste Schuss Öl die Pasta ummanteln würde und die Soße in der Konsequenz nicht daran haften könnte. Das Gleiche passiert übrigens, wenn Sie nach dem Abschütten eine Messerspitze Butter ins Nudelsieb geben. Besser: Sobald die Pasta ins siedende Wasser geschmissen wurde, tüchtig im Topf umrühren, auch am Boden. Wenn lange Nudeln wie Spaghetti oder Linguine etwas Garzeit hatten, lassen sie sich mit einer Gabel entwirren.

Rechtzeitig abschütten!

Da kann die Soße noch so köstlich sein: Ist die Nudel matschig, macht das komplette Gericht keinen Spaß mehr. Dem Italiener würde das niemals passieren. Er hat ein verlässliches Gespür dafür, wann die Pasta abgeschüttet werden muss, um noch al dente, also bissfest zu sein – und braucht dafür nicht einmal die Zeit gestoppt zu haben. Tipp für alle ohne Innere-Nudel-Uhr: Immer ein bis zwei Minuten kürzer kochen lassen, als auf der Packung angegeben ist und gegen Ende öfter probieren, bis die Nudeln perfekt sind.

Nicht kalt abschrecken!

Auch vom Abschrecken mit kaltem Wasser wollen wir Ihnen dringend abraten. Das Essen würde unnötig kalt und der Stärkefilm an der Oberfläche der Pasta abgespült, sodass die Soße nicht mehr an der Pasta haften kann.

Pasta mit Soße, nicht umgekehrt!

Italiener finden, dass Deutsche ihre Nudeln in Soße regelrecht ertränken. Bei ihnen selbst wird die Pasta gerade mal so von Soße bedeckt – und bei frischer Pasta, also eigens angefertigt aus Hartweizengrieß und Ei, reicht meist noch weniger. Wenn die gut gelungen ist, schmeckt sie auch nur mit Butter, Salbei und Parmesan. Oh, apropos…

Keine Angst vor Fett!

Halbfettsahne? Dio mio! Davon will der Italiener nichts wissen. Er bevorzugt ehrliche Panna da Cucina, also Sahne mit einem Fettgehalt von rund 50 Prozent, und als Soßen-Basis treffen sich auch gerne Butter UND Olivenöl im Topf. Und haben Sie mal gesehen, wie viel Parmesan er auf seinen Teller reibt? Das riecht nicht nur köstlich, sondern schmeckt auch so.

Vietnamesische Pho-Suppe

Pho – vietnamesische Super-Suppe für zu Hause

Zusammenfassung: Pho und Vietnam: Das gehört zusammen wie Frankreich und Crêpes, Italien und Pizza. Neben einem großartigen Frühstück ist sie vor allem eines: ein Wunderheilmittel. Bei welchen Wehwehchen sie hilft und wie man sie zubereitet, lesen Sie im folgenden Artikel.

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Essen in Hanoi

Wer früh morgens durch die Straßen von Hanoi läuft, sieht überall Menschen auf Plastikstühlen sitzen und Pho löffeln, Vietnams traditionelle Frühstückssuppe. Eine Rinderbrühe mit Rindfleisch (Pho Bo) oder Hähnchen (Pho Ga), Reisbandnudeln und frischen Kräutern.

Sie zuzubereiten ist kein Hexenwerk, den Namen als Nicht-Vietnamese richtig auszusprechen dagegen schon. „Eine Foooh, bitte“, so wie es die Deutschen sagen, ist falsch. Eher klingt Phở wie das englische „Fur“ (Fell) im Hals gesprochen.

Bei der falschen Aussprache kann es übrigens ganz schön peinlich werden: Angeblich soll Pho falsch ausgesprochen übersetzt zur „Schlampe“ werden. Autsch! Auch wenn diese These nie eindeutig bestätigt werden konnten: Wer will schon aus Versehen eine „heiße Schlampe“ bestellen? Also: die Aussprache am besten den Einheimischen überlassen.

Lifestyle: So isst man in Vietnam

Wirkung von Pho: Die Suppe hat angeblich magische Kräfte

Genug zur Aussprache, jetzt geht’s ans Eingemachte: Die Suppe hat, so sagt man, magische Kräfte! Ähnlich wie in der deutschen Hühnersuppe steckt auch in einer Pho jede Menge gutes Zeug – vorausgesetzt man bereitet sie mit den allerfrischsten Zutaten zu. Koriander ist gut für Magen und Darm, das Vitamin C in der Limette hilft zum Beispiel Erkältungen, und im Rindfleisch steckt jede Menge Zink, das stärkt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Diese Kombi ist unschlagbar, hilft bei grippalen Infekten, Bauchschmerzen, (Liebes)Kummer, gegen Kälte und Grippe. Schlichtweg: bei allen Wehwechen, die man mal so hat im Leben.

Das Geheimnis des authentisch-vietnamesischen Geschmacks: Sternanis, den man einfach mit einer Stange Zimt ein Stündchen in der Brühe mitkocht.

Jede Familie, jede Region in Vietnam hat ihr eigenes Pho-Rezept.

Pho-Zutaten

  • 1,5 kg Knochen und Fleisch zum Kochen der Brühe (z. B. Beinscheibe mit Knochen und -mark)
  • 2-3 Sternanise
  • 1-2 Zimtstangen
  • 1 große Zwiebel
  • ein ca. daumengroßes Stück frischer Ingwer
  • 500g Reisbandnudeln
  • 300g Rinderfilet (alternativ Rinderhüfte oder Rumpsteak)
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • je ca. 4-5 Stängel Thai-Basilikum, Minze und Koriander
  • Mung-Sprossen
  • 1 kleine Chilischote
  • 1-2 Limetten (unbehandelt)
  • 1-6 EL Fischsoße (nach Geschmack)
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung von Pho

  1. Für die Brühe das gewaschene Fleisch in einem großen Topf (ca. 2-3 l) mit Wasser zum Kochen bringen.
  2. Ingwer und Zwiebel im Ganzen schälen und in einer Pfanne ohne Fett, alternativ über einer offenen Gasflamme, anrösten und anschließend mit in die Brühe geben.
  3. Das Ganze bei mittlerer Hitze mindestens zwei Stunden köcheln lassen.
  4. Anschließend den Sternanis und die Zimtstange(n) noch etwa eine Stunde mitköcheln lassen, zwischendurch mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Nach circa drei bis vier Stunden Fleisch, Knochen und Gemüse herausnehmen. Das Suppenfleisch lösen und zur Seite stellen. Die Brühe abschmecken und ggf. noch mal mit Salz, Pfeffer und einigen Teelöffeln Fischsauce würzen. Tipp: Nicht vom Geruch der Fischsoße abschrecken lassen, sie gibt der Suppe einen guten, außergewöhnlichen Geschmack.
  6. Das Rinderfilet mit einem scharfen Messer in sehr feine Streifen schneiden und beiseite stellen. Tipp: Man kann das Fleisch im Ganzen auch ein paar Minuten in einer Folie in das Tiefkühlfach legen. Leicht angefroren lässt es sich leichter schneiden.
  7. Die Reisnudeln nach Packungsanleitung in Salzwasser kochen. Auch hier sollte der Topf groß genug sein, damit die Nudeln nicht aneinander kleben.
  8. Inzwischen Minze, Koriander und Thai-Basilikum waschen und trocken schütteln. Die Blätter abzupfen und klein hacken. Die Lauchzwiebeln und die Chilischote in kleine Ringe schneiden. Die Limette heiß abwaschen und achteln. Die Sprossen waschen.
  9. Pho Suppe kochen

Pho richtig servieren

Brühe, Fleisch und Kräuter stehen bereit? Dann muss die Pho-Suppe nur noch angerichtet werden. Dafür die Reisbandnudeln, die Sprossen und das gekochte Suppenfleisch in eine große Schüssel oder einen tiefen Teller geben, Kräuter und Frühlingszwiebeln darauf verteilen. Anschließend die dünnen, rohen (!) Rinderfilet-Scheiben dazugeben und alles mit der heißen Brühe übergießen. So gart das Fleisch in der Suppe und wird ganz zart und rosa. Mit Limettenstücken und den Chili-Ringen verfeinern.

Replica Uhren Deutschland

Replica Uhren Deutschland

Replica Uhren als sehenswertes Accessoire

Eine Uhr am Handgelenk ist bei jedermann gerne gesehen. Egal, ob jung, alt, Mann oder Frau, jeder mag eine qualitativ hochwertige Uhr. Allerdings, kann sich nicht jeder eine Markenuhr leisten. Heutzutage gibt es dafür aber Alternativen, die zeigen, dass auch eine Replica Uhr eine schöne Uhr sein kann. Die Replica Uhren Deutschland sind 1:1 Kopien, an den man den Unterschied zu einer Original Uhr nicht anmerken kann. Solche Uhren funktionieren trotz dem niedrigen Preis einwandfrei. Auch bei dem zweiten Betrachten kann man der Uhr nicht anmerken, dass es sich um eine Replica handelt.

Sie ist praktisch und ein treuer Begleiter, der sich als langlebige Uhr erwiesen hat. Das funkeln des Gehäuses kann man stundenlang betrachten. Das Armband schlengelt sich langsam um das Handgelenk und sorgt dafür, dass man immer pünktlich zu Treffen kommt. Das Aussehen der Uhr sorgt dafür, dass man jedes Outfit optisch aufwertet. Das andere Geschlecht wird von dem Aussehen der Uhr magisch angezogen. Mit einer Replika Uhr kann man auf jeden Fall einen guten Eindruck hinterlassen.

Wo kann die Replica Uhr gekauft werden?

Eine Replica Uhr kann nur online bestellt werden. Solche Uhren werden in Hong Kong hergestellt und sind eine perfekte Alternative zu einer originellen Uhr. Der Unterschied macht sich aber im Preis bemerkbar. Für den Preis, den man für eine Original Uhr zahlen sollte, kann man mehrere Replica Uhren bestellen. Somit kann eine persönliche Kollektion schnell entstehen. Die Uhren sind schön fürs Auge und sehen in einer Schmuckbox einfach sagenhaft aus. Die Bestellung erfolgt in nur ein paar Klicks. Nach eventuell zwie bis drei Tagen erhält man die Uhr schon an die Tür gelifert. Solche Uhren können im watchcopy.pw Shop bestellt werden. Die Zahlung erfolgt schnell und unkompliziert. Das Schöne bei solchen Uhren ist, dass man nicht genug davon bekommen kann und eine Kollektion dank des Preises schnell entsteht. Fazit zu den Replica Uhren Deutschland Die Uhrenfans, die schon eine Replica bestellt haben, wissen wie gut solche Uhren sind. Die Leute, die noch keine Replica Uhr besitzen, wissen nicht, was sie verpassen. Die Uhren sehen schön aus und kosten zudem nicht viel. Der Preis hängt in den meisten Fällen von dem Modell ab und kann bis zu 50 % unter dem Preis einer Original Uhr sein. Die Replicas sind auf jeden Fall lohnenswerte Investitionen, die sich bezahlbar machen, weil man eine langlebige Uhr für wenig Geld bekommt. In Deutschland sind solche Uhren sehr beliebt, weil sie sich durch ihr Aussehen und Funktion kaum von der Original Uhr unterscheiden. Der Vorteil ist, dass Modelle für Frauen, aber auch für Männer abgeboten werden. Somit kann die ein oder andere Geschenkidee entstehen, die zum Geburtstag, Feiertag, Weihnachten oder anderen Gelegenheiten verschenkt wird.

Reiseziel Finnland

Warum die Finnen so glücklich sind

Zusammenfassung: Die Winter sind lang, eisig und dunkel. Wirtschaftlich ist Finnland längst nicht so reich wie zum Beispiel der Nachbar Norwegen. Und doch sind die Finnen laut dem „World Happiness Report“ die glücklichsten Menschen der Welt – bereits zum zweiten Mal in Folge schaffte es Finnland nun schon an die Spitze der jährlich erscheinenden Studie. Aber was macht die Finnen eigentlich so glücklich?

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So nah und doch unbekannt

Als ich Ende März in Helsinki aus dem Flugzeug steige, bin ich überrascht: Es ist wärmer als ich dachte, und durch die vielen verglasten Flächen des Flughafens scheint die Sonne herein. Schon wenige Minuten nach der Ankunft erscheint mein Koffer auf dem Gepäckband, und keine 10 Minuten später sitze ich in dem Zug, der mich in gut einer halben Stunde ins Stadtzentrum von Helsinki bringt. Funktioniert alles ziemlich gut hier, denke ich, kein Vergleich zu Berlin Tegel, wo ich am Ende dieser Reise wieder landen und fast eine Stunde auf meinen Koffer werde warten müssen.

Finnland entdecken

Ich bin das erste Mal in Finnland, hatte zuvor nur eine sehr vage Vorstellung von diesem nordischen Land im Kopf, von vielen Wäldern und Seen, viel Schnee, Rentieren und kurzen dunklen Tagen. Normalerweise zieht es mich eher in südlichere Länder, wo die Sonne viel häufiger scheint und es wärmer ist und die Menschen deshalb doch zwangsläufig glücklich – oder etwa doch nicht? Jedenfalls sollen die Menschen im Norden deutlich zufriedener sein als viele andere Nationen, das zumindest legt der World Happiness Report nahe, der von den fünf nordeuropäischen Ländern Finnland, Dänemark, Norwegen, Island und den Niederlanden angeführt wird.

Auf der Suche nach dem Glücksprinzip der Finnen

Aber warum sind nun ausgerechnet die Bewohner Finnlands die angeblich glücklichsten Menschen der Welt? Dieses Völkchen von gerade mal 5,5 Millionen Einwohnern, das auf einer Fläche fast genauso groß wie Deutschland (83 Millionen Einwohner) lebt? Dass die Infrastruktur hier allem Anschein nach ziemlich gut funktioniert, ist sicher ein Punkt, der zur allgemeinen Zufriedenheit beiträgt – aber ganz bestimmt nicht der entscheidende.

Ich suche also weiter. Auf dem kurzen Weg vom Bahnhof zu meinem Hotel laufe ich durch die Fußgängerzone von Helsinki. Es ist zwar nicht so, dass jeder hier per se lächelt, aber die Leute wirken irgendwie entspannter. Kein Gehetze, kein Gerempel, obwohl es recht voll ist in der Innenstadt an diesem Mittwochnachmittag.

Finnische Seenlandschaft

Und mir fällt noch etwas auf: Ich sehe keine Obdachlosen. Niemand, der am Straßenrand sitzt und um Geld bettelt, keine in Schlafsäcke gewickelten Menschen, die sich in Hauseingänge oder Einfahrten kauern. Später lese ich, dass Finnland es geschafft hat, die Zahl der Obdachlosen innerhalb weniger Jahre auf annähernd null zu reduzieren. Vor zehn Jahren wurde das so genannte Housing-First-Programm in den zehn größten Städten im Land eingeführt. Menschen ohne Zuhause bekommen kostenlos eine dauerhafte Wohnung gestellt, damit sie ihr übriges Leben wieder in den Griff kriegen können. Hierfür wurden ehemalige Obdachlosenheime zu Apartmenthäusern umgebaut und neue Wohnhäuser gebaut.

Ein stabiles System

Auch Arbeitslose sind einer Statistik zufolge in Finnland bessergestellt als im Rest der EU. Nirgendwo ist ihr Armutsrisiko geringer – dank staatlicher Hilfen. Außerdem ist Gleichstellung dort heute kaum noch eine Frage: Finnland gab Frauen 1906 als erstes Land Europas das Recht zu wählen. Finnische Frauen arbeiten in der Regel Vollzeit, das Pronomen „hän“ bedeutet zugleich „er“ und „sie“.

Während viele Deutsche erstmal grundsätzlich skeptisch sind, vertrauen die Finnen darauf, dass andere schon das Richtige tun werden. Das gilt auch für den Staat. Für soziale Sicherheit, kostenlose Bildung und ein Gesundheitswesen auf hohem Niveau akzeptieren sie auch hohe Steuern. Das Land ist sicher, stabil und hat eine funktionierende Regierung, die die Finnen als zufriedenstellend bewerten, wie aus dem diesjährigen World Happiness Report hervorgeht.

In Finnland ist Korruption sehr gering und das Land gleichzeitig sozial fortschrittlich. Die Nordeuropäer vertrauen nicht nur den Behörden, der Polizei und der Justiz mehr als die Menschen in anderen Ländern, sondern auch einander. Das Ranking beruht unter anderem auch auf der Selbstwahrnehmung der Befragten.

Elch in Finnland

In kurzer Zeit weniger gestresst

Die Verbindung zur Natur scheint also ein bedeutender Faktor zu sein, der die Finnen besonders zufrieden macht. Denn egal wen man fragt, alle sagen, dass sie die Wälder und Seen in ihrem Land lieben und es sehr schätzen, dass all das so nah und jederzeit verfügbar ist. Wie groß der Effekt der Natur auf das Wohlbefinden ist, zeigte erst kürzlich eine im Fachmagazin „Frontiers in Psychology“ veröffentlichte Studie: Demnach genügen bereits 20 Minuten im Grünen, um das Level an Stresshormonen merklich zu vermindern.

Und auch ich merke schon bei meinem viertägigen Kurztrip nach Finnland, wie gut die Nähe zur Natur mir tut. Endlich mal wieder durchatmen, den Lärm der Großstadt vergessen. Klar kann ich auch aus Berlin raus aufs Land oder in den Wald fahren. Aber es dauert einfach länger. In Finnland sind rund 80 Prozent der Landesfläche mit Wäldern und Seen bedeckt, im Prinzip muss jeder Finne nur wenige Schritte zurücklegen und steht im Grünen.

Sisu-Momente

Meine Erkenntnis am Ende dieser Reise: Die Finnen sind ein unglaublich freundliches und herzliches Volk. Ihre Grundzufriedenheit kommt durch eine Mischung aus einem gerechten Sozialsystem, einer freien Erziehung und tollen Bildungschancen. Vor allem aber ist es die Natur, gepaart mit Sisu, dieser ganz eigenen mentalen Eigenschaft, die angeblich nur die Finnen haben und die man nicht wirklich beschreiben kann. Es ist ein Mix aus Beharrlichkeit, Zähigkeit, Kampfgeist, Sturheit und Geduld. Die Devise heißt: nicht aufgeben!

Auch ich habe einen echten Sisu-Moment, nämlich, als ich mich überwinde, in das eisige Wasser eines halb zugefrorenen Sees zu springen. Niemals hätte ich von mir selbst erwartet, dass ich das schaffe, denn ich friere normalerweise schon beim Anblick von Wasser. Als ich aus dem See steige, prickelt mein ganz Körper und fühle mich: glücklich.

Tipps zu Klettersteigtouren

Den Berg erleben – Klettersteigtouren

Zusammenfassung: Klettersteigtouren gehören zum modernen Lifestyle. Die Natur in ihrer ursprünglichen, unverfälschten Art erleben, nah an den Grundelementen erleben. Erfahren Sie mehr über Bergerlebnisse der ganz besonderen Art.

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Ein Sport im Trend

Klettersteiggehen ist voll im Trend: Bereits seit vielen Jahren, wird die Anzahl der „Ferratistis“, wie die Geher von Klettersteigen auch bezeichnet werden, immer größer. Denn auf einem Klettersteig kann man sich – auch ohne ein extremer Kletterer oder Bergsteiger zu sein – mit einem Klettersteigset gut gesichert in senkrechte Felswände wagen.

Gipfel der Dolomiten

Was ist ein Klettersteig?

Grundwissen und nützliche Tipps zum Klettersteigen sind unerlässlich. Der Kletterhelm schützt vor Steinschlag. Meist beginnt man das Klettersteiggehen auf gesicherten Wegen. Wunderschöne Wanderwege und Klettersteige gibt es in den Dolomiten, früher von den Alpini (den italienischen Soldaten) zum Ausbau von Kriegsstellungen erbaut, erfreuen heute jedes Klettersteigherz aufs Neue. Allerdings gibt es tatsächlich unterschiedliche Arten von Klettersteig-Schwierigkeiten:

  • Versicherte Steige: Einfache Wanderwege mit stellenweise gesicherten Passagen bezeichnet man als versicherte Steige. Meist handelt es sich hierbei um kleinere Gipfelanstiege, wo Trittsicherheit und Schwindelfreiheit zwar von Vorteil sind, aber nicht zwingend Klettersteigausrüstung benötigt wird – je nach Fähigkeiten, Wetterbedingungen, etc.
  • Klassische Klettersteige: Diese Variante existiert in sämtlichen Schwierigkeitsgraden und ist deshalb sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene geeignet. Im Gegensatz zum nur teilweise versicherten Steig verfügen klassische Klettersteige über ein durchgängiges Drahtseil mit Zwischensicherungen und werden zudem häufig mit Eisentritten, Leitern oder Seilbrücken versehen.
  • Sportklettersteige: Bei den Sportklettersteigen ist dann schon etwas mehr Muskelkraft gefragt, aber vor allem die richtige Technik, denn sie befinden sich meist in ausgesetztem Gelände und verlaufen oft sogar durch Überhänge. Auch hier verläuft ein durchgängiges Drahtseil als Sicherung, jedoch wird meist auf helfende Zusatztritte verzichtet. Ungeübte Personen sollten also anfangs lieber die Finger von solchen Routen lassen.

Wie geht richtig Klettersteiggehen?

Klettersteiggehen ist grundsätzlich nicht schwer, doch einige Klettersteig-Grundregeln sollte man auf jeden Fall beachten. Denn ein Fehler an falscher Stelle kann fatale Folgen haben. Deshalb empfiehlt sich immer eine solide Grundausbildung. Hier genügt schon ein intensiver zwei- bis dreitägiger Klettersteigkurs in der Obhut eines staatlich geprüften Berg- und Skiführers.

Die wichtigsten Grundprinzipen auf Klettersteigen sind:

  • Niemals stürzen!
  • Zu jedem Zeitpunkt gesichert sein!

Letzteres auch dann, wenn man sich seiner Sache hundertprozentig sicher ist. Denn meist sind die kleinen Flüchtigkeitsfehler jene mit der schlimmsten Auswirkung. Aber auch Fremdeinwirkung (z.B. Steinschlag) durch vorausgehende Klettersteiggeher kann nie ausgeschlossen werden.

Brücke am Klettersteig

Anseilen beim Klettersteiggehen

Auf das richtige Befestigen des Klettersteigsets am Gurt kommt es beim Klettersteiggehen an. Denn wer sich in der Hektik fehlerhaft einbindet, gefährdet sich selbst. Am Klettersteig-Einstieg angekommen, sollte man erst mal nach einem geeigneten und sicheren Platz Ausschau halten. Dieser muss genügend Raum zum Anlegen der Klettersteigausrüstung bieten und vor allem vor Steinschlag schützen. Deshalb immer rechtzeitig den Klettersteighelm aufziehen, am besten bevor man sich an den Wandfuß begibt.

Für einen optimal passenden Klettersteiggurt empfiehlt sich je nach Größe und Konstitution des Ferratistis ein Sitzgurt mit verstellbaren Beinschlaufen. So kann man je nach Wetterlage mit einer dünnen Kletterhose oder aber mit einer dickeren Regenhose unterwegs sein. Das Klettersteigset wird nun durch die zentrale Anseilschlaufe des Klettergurts gezogen und mittels Ankerstichknoten eng zugezogen.

Partnercheck

Eigentlich kann es jetzt losgehen – doch ohne Kontrolle des Partners sollte man nie in den Klettersteig einsteigen! Vier Augen sehen mehr als zwei – und im Eifer des Gefechts ist doch schon so manches unentdeckt geblieben. Vier wesentliche Punkte sorgen für mehr Sicherheit:

  • Klettergurt richtig angelegt und alle Schlaufen geschlossen?
  • Klettersteigset richtig angelegt?
  • Helm richtig angelegt und verschlossen?
  • Erste Hilfe-Set im Rucksack?

Zu guter Letzt noch Zeitplan und Wetter prüfen und es kann losgehen!

Umhängen

Je nach Land und vor allem je nach Verantwortungsgefühl der Klettersteig-Erbauer, sind die Klettersteige in einem guten oder in einem weniger guten Zustand. Die Technik, mit denen heutzutage Klettersteige errichtet werden, ist jedoch sehr ausgereift. Mit Verankerungsstiften aus Eisen, werden die Drahtseile am Felsen befestigt. Diese sind je nach Geländestruktur etwa drei bis zehn Meter voneinander entfernt und verhindern das Weiterschieben der Klettersteigkarabiner.

Hier muss nun aktiv umgehängt werden. Man nehme einen Klettersteigkarabiner heraus und hänge diesen in den nächsten Drahtseilabschnitt. Während diesem Vorgang ist man immer noch am zweiten, hinteren Karabiner gesichert! Jetzt kann der zweite Karabiner ausgeklinkt und in den vorderen Abschnitt eingeklinkt werden. Mit dieser Methode ist man zu jeder Zeit gesichert.

Technik beim Klettersteiggehen

Im Mittelpunkt des Klettersteiggehens steht die Kontrolle des Körperschwerpunktes. Genau wie auch beim Sportklettern muss der Körperschwerpunkt zur Seite verlagert werden, um in der Abfolge mit den Füßen ruhig und kontrolliert weiter nach oben antreten zu können. Hierfür wird der auf einem stabilen Tritt stehende Fuß belastet. Das ermöglicht dem freistehenden Bein das Höhersteigen. Gerade dieser Bewegungsablauf ist in der Umsetzung im Felsgelände am Klettersteig nicht immer einfach und sollte vorab intensiv geübt werden.

Ein weiterer Aspekt, der das Üben der Gewichtsverlagerung unterstreicht, ist die Tatsache, dass beim Klettersteiggehen je nach Charakter des Steiges meist mit robusten und stabilen Bergschuhen gegangen wird. Spezielle Kletterschuhe mit guter Reibung, wie man sie beim Sportklettern trägt, benötigt man nur in wirklich sportlich anspruchsvollen Klettersteigrouten. Hieraus ergibt sich auch der wesentliche Unterschied vom Klettersteiggehen zum eigentlichen Klettern: Beim Klettersteiggehen ist der Routenverlauf durch das Drahtseil vorgegeben, das auch das aufwendige Suchen nach Tritten und Griffen erspart.

In Miami Urlaub machen

Top 10 Sehenswürdigkeit Miami

Zusammenfassung: Miami, das steht für Sonne, Meer, Glamour und jede Menge Entspannung. Die Metropole im Süden der USA ist eine der beliebtesten Urlaubsorte der Deutschen in den USA. Doch was macht Miami so spannend, was muss man gesehen haben? Die Top 10 Ausflugsziele jetzt im folgenden Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

  1. Miami Beach
  2. Ocean Drive
  3. Museumspark
  4. Wynwood Walls
  5. Everglades
  6. Little Havanna
  7. Villa Vizcaya
  8. Coral Castle
  9. Little Haiti
  10. Design District

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Miami Beach

Wer noch nie in der sonnenverwöhnten Stadt war, den zieht es direkt nach Miami Beach. Die vielen bunten Life-Guard-Häuschen, die den fast weißen Strand in regelmäßigen Abständen säumen, strahlen bunte Lebenslust und Urlaubsfreude aus. Der perfekte Ort, um richtig in Miami anzukommen. Und natürlich, um den Instagram-Feed zu füttern! Wenn danach noch etwas Zeit ist, sollte ein Abstecher in La Sandwicherie drin sein! Empfehlenswert sind die Hotels direkt am Miami Beach – mit einer atemberaubenden Aussicht.

Urlaub in Miami

Ocean Drive

Was die Croisette in Cannes ist, ist in Miami der Ocean Drive. Zwischen schillernden Clubs, Restaurants, Bars und Hotels, schlägt hier das pulsierende Herz von Miami. Es gilt die Regel „gesehen und gesehen werden“. Art Deco und Neon-Schilder wohin das Auge reicht. Es ist kaum verwunderlich, dass diese bunte Szenerie schon oft Schauplatz in Filmen und Serien war.

Reisen nach Miami

Museumspark

Wer Lust auf ein wenig Abwechslung hat, sollte einen Abstecher zum Museumspark in Downtown Miami einplanen. Hier steht unter anderem das Frost Museum of Science, das mit einer spannenden Architektur, mit einem Planetarium und vielen außergewöhnlichen Exponaten aufwartet. Beispielsweise können die Besucher durch ein kegelförmiges Salzwasserbecken Haie von unten beobachten oder eine neun Meter große Nachbildung eines Dinosauriers bewundern. Ebenfalls im Museumspark befindet sich das Perez Museum of Arts (PAMM), das sich auf die Ausstellung zeitgenössischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts fokussiert.

Reisen nach Miami

Wynwood Walls

Klar, ein Geheimtipp sind die Wynwood Walls im berühmten Szenebezirk Wynwood schon lange nicht mehr. Bei einem Besuch in Miami darf ein Ausflug in den bunten Streetart-Park auf keinen Fall fehlen. Unzählige Gemälde von Künstlern aus der ganzen Welt, die übrigens alle paar Monate durch neue Kunstwerke ersetzt werden, begeistern täglich zahlreiche Besucher. Wer danach noch nicht genug hat, lässt sich durch die Straßen des ehemaligen Gewerbegebiets treiben. Denn hier schlagen nicht nur kunstinteressierte Herzen in diversen Galerien höher. Auch für Fashion- und Foodliebhaber ist diese Nachbarschaft mit seinen zahlreichen Boutiquen und Restaurants ein Muss.

Reiseziel Miami

Everglades

Die Everglades sind ein 607.028 Hektar großes tropisches Sumpfgebiet im Süden Floridas, das seit 15.000 Jahren von Menschen bevölkert ist. Berühmt berüchtigt ist das Gebiet jedoch für einen anderen Bewohner: in den Gewässern, aber auch an Land, sind hier mehr als 200.000 Alligatoren anzutreffen. Wer den Tieren ganz nah kommen möchte, sollte sich eine Tour mit einem der lautstarken und faszinierenden Propellerboote nicht entgehen lassen. Dabei entdeckt man auch die anderen hunderten Tier- und Pflanzenarten, die in dem als UNESCO-Welterbe geschützten Nationalpark leben.

Urlaubsziel Miami

Little Havanna

Spätestens hier spürt man die kubanischen Einflüsse, die Miami vielerorts geprägt haben. Lebensfreude und Genuss werden in kleinen Cafés, lebhaften Märkten und urigen Zigarren- und Hutläden großgeschrieben. Ein Besuch im Latin Cafe lohnt sich für jeden, der ein Stück Kuba probieren möchte. Das Essen ist einfach, aber unwahrscheinlich lecker und authentisch. Little Havanna darf bei einer Reise nach Miami auf keinen Fall fehlen.

Urlaubsempfehlung Miami

Villa Vizcaya

Sie sollten sich unbedingt einen ruhigen Nachmittag in den zauberhaften Gärten der Villa Vizcaya gönnen. Als Openair-Museum im tropisch anmutenden Stadtteil Coconut Grove aufgebaut, warten kunstvolle Skulpturen, Grotten und Antiquitäten darauf, entdeckt zu werden. Die ehemalige Winterresidenz des Geschäftsmanns und Kunstsammlers James Deering wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Stil der italienischen Renaissance erbaut – eine Seltenheit in Florida! Pluspunkt: die Aussicht auf die Biscayne Bay.

Reiseerfahrung Miami

Coral Castle

Ein Besuch lohnt sich auch hier: viele Mythen und Geheimnisse ranken sich um das pompöse zwischen 1923 und 1951 entstandene Steinmonument. Aus über 1100 Tonnen Korallenfelsen gebaut, wird das etwas südlich von Miami gelegene Spektakel mitunter auch als das achte Weltwunder bezeichnet. Der lettische Bildhauer Edward Leedskalnin soll es demnach über 30 Jahre hinweg allein im Verborgenen gebaut haben. Wie das bei teilweise bis zu 30 Tonnen schweren Felsen funktioniert haben soll, hat bis jetzt niemand herausgefunden. Da hilft nur, sich selbst vor Ort ein Bild zu machen.

Urlaubsempfehlung Miami

Little Haiti

Wie der Name es schon erahnen lässt, ist dieser Bezirk von karibischen Einflüssen aus Haiti geprägt. Hier ist ein Besuch des Mache Ayisyens absolut empfehlenswert. In dem überdachten und ca. 840 qm großem karibischen Marktplatz kann man zu jeder Jahreszeit, begleitet von haitianischer Musik, in Sommerlaune kommen und authentische Kunstwerke kaufen. Wer sich nach einer Shoppingtour stärken möchte, sollte ins Chef Creole einkehren. In dem nur eine Meile vom Mache Ayisyen entfernten Restaurant loben Besucher die Küche als das beste haitianische Essen des Viertels.

Reiseziel Miami

Design District

Wer die schönen visuellen Dinge im Leben liebt, fühlt sich im Design District pudelwohl. Hier sind mehr als 130 Kunstgalerien, Showrooms, Antiquitätenhändler und Kreativagenturen anzufinden. Um selbst entsprechend fancy auszusehen, kann man sich in den Luxus-Boutiquen des Stadtteils neu einkleiden. Neben den berühmten Marken wie Louis Vuitton, Hermes, Prada und Gucci, findet man auch in kleinen, hübschen Boutiquen ausgewählte Kleider und ausgefallene Wohnungseinrichtung.

In Miami Ulaub machen