Schiffswrack im Lake Huron

Schiffswracks in Kanada suchen

Zusammenfassung: Seine Wasser sind so schön wie gefährlich: Kanadas Huronsee ist ein gigantischer Schiffs-Friedhof. Zu einigen der gesunkenen Wracks kann man normalerweise sogar tauchen.

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Lake Huron – Kanada´s Schiffsfriedhof

Der Huronsee in Kanada ist ein See der Superlative: Mit mehr 116.000 Quadratkilometern Fläche ist er eines der größten Gewässer in Kanada – und eines der gefährlichsten. Denn auf seinem Grund liegen mehr als 1000 Schiffe, die hier im Laufe der Jahrhunderte gesunken sind.

Wie die britische Zeitung „Mirror“ berichtet, ist der See, der zu den berühmten fünf Großen Seen Kanadas gehört, deswegen heute normalerweise ein beliebtes Tauchrevier, denn mehr als 20 der gesunkenen Schiffe kann man „besuchen“. Sie seien teilweise sogar noch in einem erstaunlich guten Zustand, obwohl in ihnen mittlerweile Fische und andere Unterwasser-Bewohner leben. Auch Schnorchler kommen aber in dem oft flachen Wasser des Huronsees voll auf ihre Kosten, denn zahlreiche Wracks liegen nur wenige Meter unter der Oberfläche.

Urlaubsziel Kanada: Lake Huron

Viele Riffe, viel zu entdecken

Genau diese Beschaffenheit des Sees ist auch für die zahllosen Schiffsbrüche verantwortlich, denn in dem Wasser mit seinen oft abrupt wechselnden Tiefen befinden sich diverse Riffe, die wohl nicht wenigen unglücklichen Seeleuten zum Verhängnis wurden. Eine andere Theorie besagt, dass aufgrund der gigantischen Größe des Sees auch Stürme Schiffe in Seenot brachten.

Das wohl berühmteste Wrack ist das des Segelschiffs „Sweepstakes“. Es ist hier nicht gesunken, sondern wurde 1885 versenkt. Der Grund: Es war bei Cove Island havariert und wurde dann an der heutigen Stelle versenkt, weil sich eine Reparatur nicht mehr gelohnt hätte. Das „Sweepstakres“-Wrack ist eine echte Attraktion im Huronsee. Doch auch neben dem Schiffen gibt es auf dem zum Fathom Five National Marine Park gehörenden Huronsee viel zu entdecken. Im Nationalpark gibt es zum Beispiel 19 kleine Inseln und an den Seeufern türmen sich bizarre Gesteinsformationen auf.

 Schiffswrack im Lake Huron

Auf der Webseite des Parks findet sich eine Karte, auf der alle Wracks eingezeichnet sind, die man besuchen kann. Beliebte Aktivitäten, die Besuchern normalerweise angeboten werden, sind unter anderem Camping, Touren mit dem Kanu, Tierbeobachtungen, Angeln oder Segeln. Leider ist aufgrund der Corona-Krise natürlich aktuell auch dieser Park geschlossen – aber träumen ist ja erlaubt.

Karte

Karte des Lake Huron

Tipps wie man sich in New Yort verhält

10 Dinge, die man in New York besser vermeidet

Zusammenfassung: Wer eine Metropole wie New York zum ersten Mal besucht, fragt sich nicht nur, welche Highlights unbedingt auf dem Programm stehen müssen, sondern auch, was man besser vermeiden sollte.

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1. Augen auf bei den „Express Trains“

New Yorks U-Bahn-Netz ist für Fremde wirklich verwirrend. Pro Linie gibt es nämlich mehrere Züge, die unterschiedliche Buchstaben haben und oft ab bestimmten Punkten in unterschiedliche Richtungen fahren. Besonders übel für Ortsunkundige: Einige dieser Züge sind „Express Trains“, die nicht an allen Stationen halten. Das führt dann im Zweifelsfall dazu, dass man seiner Station im Vorbeifahren zuwinken kann und anschließend mit einem „Local Train“ wieder fünf Stationen zurückfahren darf. Die „Express Trains“ erkennt man übrigens daran, dass der Buchstabe vorne an der U-Bahn mit einem Viereck umrahmt ist und nicht mit einem Kreis.

Achtung: Als Inhaber einer Metro-Card muss man 18 Minuten warten, bevor man das Ticket wieder zum Reinkommen benutzen kann. Das ist besonders ärgerlich, wenn man in die falsche Richtung gefahren ist, wieder zurück will, dafür aber den U-Bahnhof verlassen muss – es ist nämlich durchaus üblich in New York, dass die Bahnhöfe nicht unterirdisch verbunden sind. Aber keine Sorge: Wer den Mitarbeitern am Infoschalter sein Problem freundlich erklärt, wird eigentlich immer durchgelassen.

Tipp: Laden Sie sich schon zu Hause die „New York Subway MTA Map“ im App-Store herunter. Hier kann man sehr gut überprüfen, ob der Zug wirklich der richtige ist. Hier ein kleines Erklär-Video:

2. Unterschätzen Sie nicht die Distanzen

Ja, New York ist sicher nicht mit einem Wanderurlaub zu vergleichen. Aber jeder, der schon einmal da war, weiß, wie groß New York ist und welche Distanzen man dennoch zu Fuß geht. Das liegt zum einen daran, dass es oberirdisch so viel zu entdecken gibt.

Zum anderen daran, dass es zwar viele U-Bahnen und Busse gibt, diese aber nicht das komplette Stadtgebiet sinnvoll abdecken. Ich machte vor Ort mehr als einmal die Erfahrung, dass es zu Fuß schneller als mit der Metro ging – und legte bis zu 30.000 Schritte am Tag zurück. Bequeme Schuhe sind also ein Muss und ein bisschen Muskelkater bei Sportmuffeln nicht unwahrscheinlich.

3. Kaufen Sie nicht zwangsläufig einen „New York City Pass“

Der „New York City Pass“ bietet Zutritt für insgesamt sechs Attraktionen: Auf jeden Fall inbegriffen sind das Empire State Building, das American Museum of Natural History und das The Metropolitan Museum of Art. Zusätzlich hat man jeweils die Wahl zwischen weiteren Sehenswürdigkeiten: Top of the Rock ODER Guggenheim Museum, Freiheitsstatue und Ellis Island ODER Bootsrundfahrten mit der Circle Line sowie das 9/11 Memorial & Museum ODER das Intrepid Sea, Air & Space Museum. Der City Pass kostet für Erwachsene 132 Dollar, für Kinder 108 Dollar. Sollte man alle der aufgeführten Attraktionen besuchen, spart man mehr als 40 Prozent – das lohnt sich auf jeden Fall.

Allerdings liegt hier auch das Problem: Der Pass rechnet sich nur, wenn man mindestens die Hälfte der Attraktionen sowieso ansehen möchte und keine Ermäßigungen bekommt (Studenten oder Rentner bekommen z.B. in vielen Museen ohnehin Ermäßigungen). Rechnen Sie also vorher aus, ob Sie ohne den City Pass nicht günstiger wegkommen.

4. Vermeiden Sie es, mit dem Taxi zu fahren

Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Zum einen kann man wirklich viel Geld sparen, wenn man auf Fahrten mit den berühmten „Yellow Cabs“ verzichtet, die sind nämlich alles andere als günstig. Zum anderen bleibt man oft im dichten Verkehr der Millionen-City hängen, besonders in Manhattan.

Sollten Sie sich dennoch gegen einen Spaziergang oder die Metro entscheiden, macht es mehr Sinn, sich für einen alternativen Fahrdienstleister wie etwa Uber oder Lyft zu entscheiden. Hier wird man von Privatpersonen gefahren, die aber zumindest in den USA auch eine Taxi-Lizenz besitzen müssen. Besonders günstig wird es, wenn man sich das Auto mit anderen Leuten teilt („shared“ Uber bzw. Lyft).

5. Kaufen Sie sich keine SIM-Karte

Fairerweise ist es für Uber und Lyft wichtig, dass man Internet hat. Nun könnte man als Tourist auf die Idee kommen, sich direkt eine lokale SIM-Karte für das Internet zu kaufen. Aber Halt, nein! Denn mobile Daten braucht man in New York einfach nicht.

An buchstäblich jeder Ecke in New York gibt es freies W-Lan: In den meisten Restaurants und Cafés (und auf den Bürgersteigen davor), in Shopping-Malls, in der U-Bahn und sogar an Werbetafeln. 

6. Versuchen Sie nicht, die Freiheitsstatue spontan zu besichtigen

Wer dagegen auf die Insel Liberty Island will, sollte durchaus besser im Voraus reservieren. Man kann zwar auch am selben Tag Tickets kaufen, muss aber damit rechnen, dass man dann nicht mehr in die Statue reingelassen wird. Urlauber monieren zudem, dass man lange Wartezeiten von bis zu drei Stunden einplanen muss, bevor man auf die Zubringer-Fähre kommt.

Tipp: Die kostenlose Staten Island Ferry fährt direkt an Liberty Island vorbei und bietet einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue.

7. Stehen Sie den New Yorkern nicht im Weg

Die New Yorker werden oft für unhöflich gehalten – das stimmt jedoch zum Großteil gar nicht. Die meisten sind weltoffene, freundliche Menschen, die es aber im Alltag oft eilig haben. In einer so großen und vollen Stadt wie New York kann es auch nerven, wenn man sich auf dem Arbeitsweg durch Massen von Touristen zwängen muss. Das Worst-Case-Szenario für New Yorker: Wenn die Touristen dann noch an jeder roten Ampel stehen bleiben und warten, bis es grün wird. So hält man nämlich den Menschenstrom auf. Die meisten Auto-, Taxi- und Fahrradfahrer sind sowieso daran gewöhnt, dass sich niemand an rote Ampeln hält. Also kurzer Blick links und rechts, und dann schnell rüber, wenn niemand kommt.

Aber Achtung: Das gilt natürlich nicht für alle Ampeln! An großen Kreuzungen, vor Highways oder an unübersichtlichen Stellen ist es absolut notwendig, zu warten. Am besten ist es, wenn man sich an den Locals orientiert. Und bei Unsicherheit sollte man natürlich lieber warten, als sich selbst in Gefahr zu begeben.

8. Nehmen Sie nicht nur Kleidung für eine Jahreszeit mit

In New York kann sich das Wetter, dank der Küstenlage, schnell ändern. An dem einen Tag sind es noch über 30 Grad, am nächsten nur knapp 20. Hinzu kommt, dass es oft enorme Unterschiede zwischen drinnen und draußen gibt. Während sich die Stadt im Sommer stark aufheizt, ist es dank Klimaanlagen in den Innenräumen und der U-Bahn oft so frisch, dass man sich am liebsten einen dicken Pulli überziehen möchte. In der kalten Jahreszeit hingegen ist es draußen ungemütlich und es zieht durch die Häuserschluchten, Indoor wird man dann wieder von der Heizung gegrillt. Die beste Lösung: das Zwiebelprinzip.

9. Bestellen Sie im Restaurant kein Wasser aus der Flasche

Wer viel Geld für gutes Essen ausgibt, kann beim Wasser wieder einsparen! In den USA gibt es in Restaurants nämlich immer kostenloses „Tap Water“, also Leitungswasser. Das riecht und schmeckt zwar leicht nach Chlor, ist aber sauber und kann problemlos getrunken werden. Wen das nicht stört, spart bei Restaurantbesuchen im teuren New York bares Geld.

10. Kaufen Sie Musical-Karten nicht vorab

Viele New-York-Besucher wollen zumindest ein Musical am berühmten Broadway sehen, wo Klassiker wie „Cats“ und „Chicago“ genauso aufgeführt werden wie Neu-Erscheinungen. Doch vorab zu buchen, lohnt sich meistens nicht. Je nach Wochentag bekommt man nämlich Rest-Tickets am selben Tag zum halben Preis und oft sogar auf ziemlich guten Plätzen.

In Miami Urlaub machen

Top 10 Sehenswürdigkeit Miami

Zusammenfassung: Miami, das steht für Sonne, Meer, Glamour und jede Menge Entspannung. Die Metropole im Süden der USA ist eine der beliebtesten Urlaubsorte der Deutschen in den USA. Doch was macht Miami so spannend, was muss man gesehen haben? Die Top 10 Ausflugsziele jetzt im folgenden Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

  1. Miami Beach
  2. Ocean Drive
  3. Museumspark
  4. Wynwood Walls
  5. Everglades
  6. Little Havanna
  7. Villa Vizcaya
  8. Coral Castle
  9. Little Haiti
  10. Design District

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Miami Beach

Wer noch nie in der sonnenverwöhnten Stadt war, den zieht es direkt nach Miami Beach. Die vielen bunten Life-Guard-Häuschen, die den fast weißen Strand in regelmäßigen Abständen säumen, strahlen bunte Lebenslust und Urlaubsfreude aus. Der perfekte Ort, um richtig in Miami anzukommen. Und natürlich, um den Instagram-Feed zu füttern! Wenn danach noch etwas Zeit ist, sollte ein Abstecher in La Sandwicherie drin sein! Empfehlenswert sind die Hotels direkt am Miami Beach – mit einer atemberaubenden Aussicht.

Urlaub in Miami

Ocean Drive

Was die Croisette in Cannes ist, ist in Miami der Ocean Drive. Zwischen schillernden Clubs, Restaurants, Bars und Hotels, schlägt hier das pulsierende Herz von Miami. Es gilt die Regel „gesehen und gesehen werden“. Art Deco und Neon-Schilder wohin das Auge reicht. Es ist kaum verwunderlich, dass diese bunte Szenerie schon oft Schauplatz in Filmen und Serien war.

Reisen nach Miami

Museumspark

Wer Lust auf ein wenig Abwechslung hat, sollte einen Abstecher zum Museumspark in Downtown Miami einplanen. Hier steht unter anderem das Frost Museum of Science, das mit einer spannenden Architektur, mit einem Planetarium und vielen außergewöhnlichen Exponaten aufwartet. Beispielsweise können die Besucher durch ein kegelförmiges Salzwasserbecken Haie von unten beobachten oder eine neun Meter große Nachbildung eines Dinosauriers bewundern. Ebenfalls im Museumspark befindet sich das Perez Museum of Arts (PAMM), das sich auf die Ausstellung zeitgenössischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts fokussiert.

Reisen nach Miami

Wynwood Walls

Klar, ein Geheimtipp sind die Wynwood Walls im berühmten Szenebezirk Wynwood schon lange nicht mehr. Bei einem Besuch in Miami darf ein Ausflug in den bunten Streetart-Park auf keinen Fall fehlen. Unzählige Gemälde von Künstlern aus der ganzen Welt, die übrigens alle paar Monate durch neue Kunstwerke ersetzt werden, begeistern täglich zahlreiche Besucher. Wer danach noch nicht genug hat, lässt sich durch die Straßen des ehemaligen Gewerbegebiets treiben. Denn hier schlagen nicht nur kunstinteressierte Herzen in diversen Galerien höher. Auch für Fashion- und Foodliebhaber ist diese Nachbarschaft mit seinen zahlreichen Boutiquen und Restaurants ein Muss.

Reiseziel Miami

Everglades

Die Everglades sind ein 607.028 Hektar großes tropisches Sumpfgebiet im Süden Floridas, das seit 15.000 Jahren von Menschen bevölkert ist. Berühmt berüchtigt ist das Gebiet jedoch für einen anderen Bewohner: in den Gewässern, aber auch an Land, sind hier mehr als 200.000 Alligatoren anzutreffen. Wer den Tieren ganz nah kommen möchte, sollte sich eine Tour mit einem der lautstarken und faszinierenden Propellerboote nicht entgehen lassen. Dabei entdeckt man auch die anderen hunderten Tier- und Pflanzenarten, die in dem als UNESCO-Welterbe geschützten Nationalpark leben.

Urlaubsziel Miami

Little Havanna

Spätestens hier spürt man die kubanischen Einflüsse, die Miami vielerorts geprägt haben. Lebensfreude und Genuss werden in kleinen Cafés, lebhaften Märkten und urigen Zigarren- und Hutläden großgeschrieben. Ein Besuch im Latin Cafe lohnt sich für jeden, der ein Stück Kuba probieren möchte. Das Essen ist einfach, aber unwahrscheinlich lecker und authentisch. Little Havanna darf bei einer Reise nach Miami auf keinen Fall fehlen.

Urlaubsempfehlung Miami

Villa Vizcaya

Sie sollten sich unbedingt einen ruhigen Nachmittag in den zauberhaften Gärten der Villa Vizcaya gönnen. Als Openair-Museum im tropisch anmutenden Stadtteil Coconut Grove aufgebaut, warten kunstvolle Skulpturen, Grotten und Antiquitäten darauf, entdeckt zu werden. Die ehemalige Winterresidenz des Geschäftsmanns und Kunstsammlers James Deering wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Stil der italienischen Renaissance erbaut – eine Seltenheit in Florida! Pluspunkt: die Aussicht auf die Biscayne Bay.

Reiseerfahrung Miami

Coral Castle

Ein Besuch lohnt sich auch hier: viele Mythen und Geheimnisse ranken sich um das pompöse zwischen 1923 und 1951 entstandene Steinmonument. Aus über 1100 Tonnen Korallenfelsen gebaut, wird das etwas südlich von Miami gelegene Spektakel mitunter auch als das achte Weltwunder bezeichnet. Der lettische Bildhauer Edward Leedskalnin soll es demnach über 30 Jahre hinweg allein im Verborgenen gebaut haben. Wie das bei teilweise bis zu 30 Tonnen schweren Felsen funktioniert haben soll, hat bis jetzt niemand herausgefunden. Da hilft nur, sich selbst vor Ort ein Bild zu machen.

Urlaubsempfehlung Miami

Little Haiti

Wie der Name es schon erahnen lässt, ist dieser Bezirk von karibischen Einflüssen aus Haiti geprägt. Hier ist ein Besuch des Mache Ayisyens absolut empfehlenswert. In dem überdachten und ca. 840 qm großem karibischen Marktplatz kann man zu jeder Jahreszeit, begleitet von haitianischer Musik, in Sommerlaune kommen und authentische Kunstwerke kaufen. Wer sich nach einer Shoppingtour stärken möchte, sollte ins Chef Creole einkehren. In dem nur eine Meile vom Mache Ayisyen entfernten Restaurant loben Besucher die Küche als das beste haitianische Essen des Viertels.

Reiseziel Miami

Design District

Wer die schönen visuellen Dinge im Leben liebt, fühlt sich im Design District pudelwohl. Hier sind mehr als 130 Kunstgalerien, Showrooms, Antiquitätenhändler und Kreativagenturen anzufinden. Um selbst entsprechend fancy auszusehen, kann man sich in den Luxus-Boutiquen des Stadtteils neu einkleiden. Neben den berühmten Marken wie Louis Vuitton, Hermes, Prada und Gucci, findet man auch in kleinen, hübschen Boutiquen ausgewählte Kleider und ausgefallene Wohnungseinrichtung.

In Miami Ulaub machen

Skifahren in Park City

Skifahren in Park City USA

Schnee, soweit das Auge reicht. Park City in den Rocky Mountains ist ein Tummelplatz für alle Ski-Liebhaber und Abenteurer. Egal ob mit oder ohne Bretter unter den Füßen: In Park City, dem größten Skigebiet der USA, gibt's im Winter Fun für jedermann.

Park City, im US-Bundesstaat Utah gelegen, hat zwar nur ein paar Tausend Einwohner – kann sich aber vor allem im Winter vor Touristen kaum retten. Denn hier gibt es das größte Skigebiet der USA, behauptet zumindest die Einheimischen. Kleine, tolle Hotels bieten hübsch eingerichtete Zimmer, Restaurants sorgen für Verköstigung und wer shoppen will wird ebenfalls fündig.

Das Skigebiet Park City

Das stimmt zumindest, was die ausgewiesenen Pisten angeht, die per Gondel oder Sessellift zu erreichen sind. Powder Mountain, ebenfalls in Utah, hat zwar mehr befahrbare Hektar – einige davon sind aber nur mit einer Pistenraupe zu erreichen. Wie man es auch dreht und wendet: Park City Mountain ist riesig, der Schnee besonders – so steht es auch auf jedem Auto-Nummernschild: „Der tollste Schnee der Welt.“ – Typisch amerikanisch halt.

Park City – Schnee und Film

Lange gab es drei Skigebiete, so genannte Resorts, in Park City, das etwa 50 Kilometer östlich von Salt Lake City gelegen ist: den Park City Mountain, Canyons und Deer Valley. Durch den Bau eines Verbindungslifts sind der Park City Mountain und das Gebiet Canyons seit vergangener Saison eines, Deer Valley ist weiterhin eigenständig.

Skifahren in den Rocky Mountains

Ein Mal im Jahr wird der kleine Ort in den Rocky Mountains von menschen förmlich überrascht. Im Januar veranstaltet Hollywood-Legende Robert Redford sein legendären Sundance Film Festival. Dementsprechend teuer sind dann die Zimmer in den Hotels, wenn man überhaupt noch ein freies findet. Dafür sind aber die Pisten leer, denn die meisten Menschen kommen wegen der Filme her – und Skifahrer sind für sich allein.

In Park City kann man jede Art von Wintersport machen, meist auch direkt vor der Haustür. Langlauf ist ein ebenso beliebter Sport wie Schneeschuhwandern. Auf den Sprungschanzen und der Bobbahn der Olympischen Spiele von 2002 können sich Abenteurer sogar in diesen Sportarten ausprobieren. Also Hals- und Beinbruch…

Park City in Utah

Der Schnee hat für alle Wintersport-Arten die richtige Konsistenz: Mit den Schneeschuhen findet man guten Stand, und auch die Langläufer brauchen keine Sorge haben, in den zahlreichen Loipen auf vereistem Terrain laufen zu müssen.

Mit dem Skidoo unterwegs

Für Fans schwerer Maschinen mit laut röhrenden Motoren ist Park City das Paradies schlechthin. Das Skidoo ist in Utah ein ganz normales Fortbewegungsmittel wie bei uns das Auto. Über steile Pfade und enge Wege geht es durch den tiefen Schnee auf die Gipfel. Die Strecken in dieser wunderschönen Natur auf 2600 Metern Höhe sind beeindruckend – und trotz strahlenden Sonnenscheins ist es eiskalt im Wind. Die Marikaner sagen dazu „Nippy“ – wenn die Tage trocken und kalt sind. Wenn man hier von „unter Null“ spricht, ist es allerdings richtig kalt, denn das bezeichnet die Temperatur auf der Fahrenheit-Skala. Null Grad Fahrenheit sind minus 18 Grad Celsius. Dazu kommt trockene Luft.

Auch wenn natürlich das Business in den USA nicht zu kurz kommt, verspürhen die Menschen in Park City eine gewisse Lockerheit. Freundlich, hilfsbereit, humorvoll – so ein bísschen anders als im hektischen Alpengebiet. Park City ist auf jeden Fall einen Urlaub wert – Schnee ohne Ende, eine atemberaubende Kulisse – was will man mehr?

Park City in Utah

Video zum Reiseziel Jamaika

Jamaika im Video

Jamaika, dass klingt nach Sonne, Strand und Meer, nach, Reggae und entspannter Urlaubsidylle. Wo wie sieht es hinter den Kulissen dieses Reiseziels aus. Jamaika ist auch ein armes Land mit vielen sozialen Problemen. Das Promo-Video zeigt Ihnen alle Seiten des Landes, das ebenso abwechslungsreich wie interessant ist. Gerade für Reisende die abseits des Pauschal-Tourismus einen Blick unter die Oberfläche werfen wollen, bieten sich hier anregende Einblicke des karibischen Inselstaats.
 

   

Reiseziele in Amerika - San Francisco

Reisebericht San Francisco

San Francisco ist sicher eine der bekanntesten Städte der Welt! Golden Gate Bridge, Cabel Cars, Alcatraz – aber als ich da war, war es vor allem kalt und windig. Das Wetter war also eher unangenehm, doch über die Stadt kann man sagen, dass sie wirklich sehr reizvoll ist. Sehr gutes Essen, ein weltoffenes Klima und so ganz anders als die anderen amerikanischen Städte. Auf unserer Route durch die Staaten wollten wir hier unbedingt Station machen und ja, es hat sich gelohnt. Ein kurzer Reisebericht über Frisco, die Stadt des Summer of Love.

In den Strassen von San Francisco

Gerade der Umstand, dass San Francisco so eine ganz andere Stadt ist als unsere bisherigen Stationen im Südwesten wie Dallas oder Los Angeles, macht die Stadt besonders. Nicht nur die Physiologie ist komplett verschieden als die meisten US-amerikanischen Städte, sondern diese Stadt hat Charisma, evtl. vergleichbar noch mit Boston. Hier findet man so viele unterschiedliche Gruppen an Menschen, an unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Lebensstilen und die Spanne zwischen alternativer Hippie-Szene reicht bis zu den modernen IT-Nerd-Geeks.

San Francisco bei Nacht

[aartikel]3829725973:right[/aartikel]In Frisco, wie es die Amerikaner nennen, kann man sich an fast jeder Ecke von seinen klischeehaften Bildern bedienen lassen. Man fährt in den überfüllten, bimmelnden Cable Cars durch die Stadt, hat den Song von Scott Mckenzie im Ohr und folgt dem Auf und Ab der steilen Strassen. Es geht vorbei an bunten viktorianischen Häusern, die mit ihren Details und Fraben das Auge erfreuen – und im nächsten Moment sieht man den Obdachlosen, de rmit all seinem Hab und Gut durch die Strasse zieht. An der nächsten Ecke steht ein Hippie, in dicke Rauchwolken gehüllt, während gleich daneben ein Asia-Imbiss köstliche Speisen zubereitet. Und dann sind da noch die getönten, voll technologisierten Busse des Silicon Valley, die die Mitarbeiter jeden Tag in den Süden fahren.

Das asiatische Viertel in San Francisco

Die Stadt macht richtig neugierig, denn man möchte sehen was sich hinter der nächsten Ecke verbirgt. An Sehenswürdigkeiten gibt es einige zu bestaunen und man kann sie per Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bequem erreichen. Mit dem Auto, auch so ein Gegensatz zu anderen amerikanischen Städten, lässt sich San Francisco auf Grund der engen, steilen Strassen nicht gut erkunden. Wir hatten uns für zwei Tage einen riesigen SUV gemietet und es war eher anstrengend, wobei es Spaß gemacht hat die bekannte Lombard Street zu fahren, die so steil ist, dann man Serpentinen reingebaut hat.

Unbedingt ansehen sollte man sich Fisherman’s Wharf mit seinen zahlreichen Piers, Geschäften und Restaurants – ein wahrer Touristenmagnet. Highlights sind der Fisch-Imbiss mit der Spezialität Clam Chowder und der Pier 39 mit dem heulenden Seehund-Zoo. Es darf auch nicht der Ausflug zum legendären Alcatraz fehlen, bekannt aus zahreichen Filmen, dafür unbedingt einen halben Tag einplanen.

Was wir nur nebenbei „mitnehmen“ wollten und sich dann als sehr interessant und spannend erwiesen hat ist das Exploratorium. Das Museum bietet unendlich viele Experimente aus allen möglichen Bereichen die man selber ausprobieren kann und so die Phänomene unserer Welt besser verstehen kann.

Pier 39 mit seinen Seehunden

Nicht zuletzt durch den Hollywood-Film „Milk“ wollten wir unbedingt das Viertel The Castro sehen, wo Harvey Milk Geschichte geschrieben hat und The Haight, dass noch heute für den Summer of Love steht. Jetzt findet man in den bunten Vierteln Hippie-Homo-Tourismus, der sich zwischen moderner Bohème und Überbleibseln der einstigen revolutionären Ursprungskultur einbettet. Ganz angepasst isst man zwischen Headshops, Boutiquen und Zielgruppen orientierten Bars und schwebt dabei in der Nostalgie der 60er und 70er Jahre und wäre am liebsten selber dabei gewesen.

The Castro in San Francisco

Als Fazit und Erfahrung unserer Reise nach San Francisco können wir sagen, dass sich hier, im gegensatz zu den anderen Metropolen der Westküste, eine „echte“ Stadt mit „echten“ Menschen befindet. Hollywood mit seinem Glamour ist nicht weit weg, Los Angeles, diese aufgeräumte, weite Stadt – hier in Frisco gibt es die Wirklichkeit zu sehen, zum Teil schmuddlige, heruntergekommene Ecken, eine laute Stadt die lebt und irgendwie „ehrlicher“ rüberkommt. Zum Teil wirkt das auch ernüchternd, aber im Ganzen doch viel facettenreicher und interessanter als so manche Weltstadt.

Zum Schluß noch eins. DAS Wahrzeichen der Stadt ist sicher die Golden Gate Bridge. Wir waren 4 Tage in der Stadt und haben sie nicht einmal gesehen. Gibt es sie wirklich? Tja, die Brücke war durchgehend von Nebelschwaden umlagert. Wir sind mal drüber gefahren, aber ansonsten konnten wir von diesem Touristen-Highlight nicht viel sehen – dafür aber eine interessante Stadt.

Reiseziele in Amerika - Washington

Ins Zentrum der Politik – Washington

Washington – jeder kennt die Stadt, seine Sehenswürdigkeiten, seinen berühmtesten Einwohner, doch die wenigsten waren schon einmal dort. Wenn es um Reisen und Urlaub in den USA geht, denkt man sofort an New York, an Las Vegas, den Grand Canyon oder die Strände Miami´s. Doch Washington für eine Städtereise erkunden? In diesem Sommer haben wir es gewagt und der Besuch in der Hauptstadt der USA wird zu einer wahren Hitzeschlacht. Trotzdem sind wir im Anschluss angenehm überrascht über unser Reiseziel und die Menschen die wir dort kennengelernt haben.

Flug und Einreise waren unkompliziert, auch wenn man sich an die Strenge der Sicherheitsbehörden erstmal gewöhnen muss. Was uns auffällt ist die Freundlichkeit der Washingtonians, die sich ganz anders als die New Yorker auch mal Zeit für einen Smalltalk nehmen. Mit dem Taxi-Fahrer kommen wir auf der Fahrt in unser Hotel ins Gespräch und erfahren, dass er schon mal in Hamburg war und Hamburger liebt – „I love Hamburg. Thank you for visiting Washington“ und schon wartet der nächste Fahrgast auf ihn. Unser Hotel in Washington liegt zemtrumsnah, denn so können wir alle Sehenswürdigkeiten schnell erreichen und sind mittendrin im Ort der Macht.

Das Naturkundemuseum von Washington

[aartikel]3829726554:right[/aartikel]Was wir vorab als Reiseempfehlung aussprechen können: von Reisen nach Washington im Hochsommer ist grundsätzlich abzuraten – es ist einfach nur heiß. Als wir am nächsten Vormittag von der Smithsonian-Haltestelle Richtung National Mall laufen, sind wir durchgeschwitzt und nur Dank unserer Hüte, die wir in einem Eckladen erstanden haben, laufen wir nicht mit hochrotem Kopf durch die Stadt. Ein Passant ruft uns im Vorbeigehen noch „It´s really warm“ zu – wir hätten es fast nicht bemerkt. Wir flüchten schon fast ins National Mudeum of Natural History, da wir in diesem Moment den wert einer Klimaanlage so richtig zu schätzen wissen. Wer die Filme aus „Nachts im Museum“ kennt – hier sind wir.

Die Vielzahl an lebensgroß ausgestellten Tieren ist wirklich beeindruckend und auch mit unseren sicher nicht perfekten Englisch-Kenntnissen erfahren wir viel Neues. Das ganze Museum zu erkunden würde sicher mehr als einen Vormittag in Anspruch nehmen und so beschränken wir uns nur auf das, was uns wirklich interessiert. Den Besuch können wir aber nur empfehlen und gehört mit Sicherheit auf das Programm einer Washington-Reise. Unser Tipp: Nehmen Sie sich Zeit!

Das Jefferson-Memorial in Washington

Jeder ernst gemeinte Washington Tripp sollte unbedingt zur National Mall führen und besonders am frühen Abend ist das ein beeindruckendes Schauspiel. Von allen Himmelsrichtungen kann man ein monumentales Bauwerk bestaunen. Im Norden kann man das White House erblicken, im Süden das Thomas Jeffersion Memorial, im Westen, hinter dem Reflecting Pool, der aus Forrest Gump bekannt ist, befindet sich das Lincoln Memorial und im Süden schließlich das Herz der amerikanischen Politik, das Kapitol. Obwohl wir vorhe rnoch nie hier waren, kommt es einem doch sehr bekannt vor, den politischen Nachrichten sei Dank. Bei einer Führung durch das Kapitol erfahren wir, dass die 6 Tonnen schwere Figur auf der Kuppel Freedom heißt, also Freiheit, und paradoxerweise hauptsächlich von Sklaven erbaut wurde.

Das Kapitol - Herz der amerikanischen Politik

Einen besonderen Reiz der National Mall macht die Historie aus. Hier hielt Martin Luther King seine berühmte „I have a dream“ Rede, und hier fanden sich 2009 über 2 Millionen Menschen zur Amtseinführung von Barack Obama ein.

Die National Mall

Am nächsten Tag geht es zum White House, zum Regierungssitz des amerikanischen Präsidenten. Wegen Renovierungsarbeiten ist eine Führung nicht möglich und so müssen wir uns mit dem Anblick von außen begnügen. Mittag essen wir in einem der zahlreichen Restaurants. Viele in Kostüm oder Anzug gekleidete Menschen umschwirren uns, sicher Regierungsangestellte oder aus den zahlreichen Anwalts-Kanzleien der Stadt. Wer John Grisham gelesen hat, wird Bescheid wissen.

Was uns auffällt sind die vielen mittelamerikanischen Einwohner, die besonders den Niedriglohn-Jobs nachgehen. Überalls kann man sie in der Stadt sehen und wer genauer hinschaut, sieht auch eine gewisse Distanz zu den einheimischen „Weißen“. Ich hatte vorher „América“ von T.C. Boyle gelesen, in dem es um das Schicksal illegaler mexikanischer Einwohner geht und um die Angst der etablierten weißen Oberschicht. Obwohl sich gerade an der Ostküste viele als liberal bezeichnen, fordern sie doch mehr Härte im Kampf gegen illegale Einwanderer. Ein Problem das sich wohl weltweit bemerkbar macht.

Washingston am Abend

Den Nachmittag verbringen wir wieder auf der National Mall. Lincoln und Jefferson Memorial stehen auf dem Programm. Da die Entfernungen doch groß sind, nehmen wir zwischendurch immer wieder das Taxi – auch um der Hitze zu entgehen. In den frühen Abendstunden geht es dann zurück zum Hotel. Wir wollen zeitiger ins Bett, denn am nächsten Morgen geht es früh zum Flughafen und zu unserem nächsten Ziel – Los Angeles, die Stadt der Engel an der Westküste der USA.

Reiseziele in Amerika - Kuba

Kuba erleben

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Schon seit einigen Jahren ist Kuba eines unserer Reiseziele, um das Land noch zu seiner sozialistischen Zeit zu erleben. Seit Kuba immer mehr den westlichen Touristen geöffnet wird, geginnt es sich zu verändern und seinen ganz eigenen Charme zu verlieren. Besonders die USA lockern die Sanktionen gegen den kleinen Inselstaat und in wenigen Jahren wird Kuba zu einer der Top-Urlaubsziele der Amerikaner, da es quasi direkt vor der Haustür liegt.

Auf unserer Reise wollen wir das "alte" Kuba mit seiner wunderschönen Hautpstadt Havanna sehen, und das neue Kuba mit dem quirligen Badeort Varadero. Die beiden Städte liegen etwa 3 Stunden Autfahrt voneinander entfernt. Varadero ist uns in einem TV-Bericht aufgefallen und wir sind neugierig, diese neue Seite von Kuba kennenzulernen.

Havanna aus der Luft

Nach einem 9-stündigen Flug landen wir sicher im altehrwürdigen Havanna. Beim Anflug sind wir überrascht, wie groß die Stadt ist. Mittlerweile zählt Havanna mit den Vororten über 2 Millionen Einwohner und immer mehr Menschen vom Land zieht es auf der Suche nach dem Glück in die Metropole. Die Fahrt vom Flughafen Jose Marti in den Innenstadt geht zügig und unkompliziert. Die meisten Hotels befinden sind im gediegenen Diplomatenviertel und am Rande der Altstadt. In Havanna gibt es inzwischen gute Hotels in allen Preiskategorien die auch modernen Ansprüchen genügen. Empfehlenswert ist das im Kolonialstil errichtete, am geschichtsträchtigen "Parque Central" gelegene Hotel gleichen namens entschieden. Vom ersten Augenblick an fühlen wir uns hier wohl. Die Bediensteten lesen einem förmlich alle Wünsche von den Augen ab und wir geniessen ein hervorragendes Abendessen – gegrillte Scampis mit Reis und tropischen Fruchtsalat.

Am nächsten Vormittag erkunden wir Havanna, dass seinen ganz besonderen, eigenen Flair hat. Man fühlt sich quasi in die 50er Jahre zurückversetzt. Überall in den Strassen wimmelt es von alten, bunten Oldtimern. Die Lieblingsbeschäftigung der Autobesitzer ist das Cruisen – das gemütliche Hin- und Herfahren auf den Hauptstrassen der Stadt. Automatisch zieht es die Blicke der Mädchen und jungen Frauen auf sich – und dementsprechend liebevoll werden die Autos gepflegt.

Auf der Malecon, dem Boulevard direkt am Meer, kommen wir mit einem der stolzen Autobesitzer ins Gespräch. Lachend meinte er zu uns, dass er öfter unter dem Auto liegt als auf seiner Frau. Sein Freund gleich daneben verweist darauf, dass es keine Ersatzteile aus den USA gäbe und man sich eben selbst zu helfen wissen muss…!

Das alte Kuba erleben

Eine Stadtrundfahrt darf in Havanna nicht fehlen. Auf ihr bekommen wir die Highlights der Hafenstadt serviert: als erstes den Gouverneurspalast und die Hafenfestung, die Castillo de la Real Fuerza, dann den Platz der Revolution und zum Schluss geht es in die Altstadt. Diese ist bereits seit 1982 UNSESCO-Weltkulturerbe-Liste und gehört zu den ältesten spanischen Kolonialsiedlungen. Und es lohnt sich! Mit über 900 Bauwerken historischer Relevanz im barocken oder neoklassischen Stil schaut man ein Stück weit in die Geschichte zurück. An der berühmten kilometerlangen Uferpromenade "Malecon" tummeln sich Tag und Nacht Machos, Drogenhändler, Touristenfänger und leichte Mädchen. An den angrenzenden Bars dringt Salsa-Musik und vereinigt sich mit der Brandung des Meeres die an die hohe Kaimauer tost. So hört sich Havanna an, tagsüber etwas fürs Auge, nachts ein Rausch der Sinne.

Als Tipp können wir die "La Cabana" empfehlen, die größte Befestigungsanlage der Spanier in Amerika. An ihr schließt sich das berühmte Fort "Castillo de los Tres Reyes del Morro" aus dem 18. Jahrhundert an, auf dem sich seit 1844 der berühmte Leutturm Havannas befindet.

Die Malecon am Abend

Am zweiten Tag unseres Havanna-Aufenthaltes stehen das Capitolio, das Revolutionsmuseum, das Gran Teatro de la Habana und die bedeutende Ballett-Akademie auf dem Programm. Wie fühlen uns in die Zeit eines Ernest Hemmingways, eines Che Guevaras und Jose Martis zurück versetzt. Das ist das alte Kuba, von dem so viel erzählt und berichtet wird – und das wohl bald der Vergangenheit angehören wird. Als Schlußpunkt haben wir uns die Kathedrale von Havanna, die Catedral de San Cristobal de la Habana, aufgehoben. Sie liegt ebenfalls in der Altstadt und ist von unserem Hotel bequem per Fuss zu erreichen. In dem Barockbau aus dem 18. Jahrhundert ruhten bis zum Jahr 1898 die Gebeine Christopher Kolumbus.

Die Kathedrale von Havanna

Nach den drei Tagen in Havanna geht es nach Varadero. Der Urlaubsort ist mit dem Flugzeug zu erreichen, wir entscheiden uns aber für das Taxi. Unser Hotel ist ohne Übertreibung als Luxus-Resort zu bezeichnen. Inmitten eines tropischen Gartens gelegen, der von einer Hunderschaft Gärtner gepflegt und gehegt wird, ist sofort Urlaubsstimmung da. Der Strand ist wunderschön und sauber und wir stürzen uns erstmal in die Fluten.

Essen und Service suchen seinesgleichen. Die Kellner sind sofort zur Stelle, wenn man auch nur kurz die Augenbrauen hebt. Auch wenn sicher auf Trinkgeld gehofft wird, haben wir nie das Gefühl, dass die Freundlichkeit aufgesetzt wirkt. Die Tage in Varalero vergehen wie im Fluge. Tage am Strand wechseln sich mit Ausflügen in die nahe Umgebung ab, Wellness in Form von Massagen und Bädern und vor allem das leckere Essen bieten Entspannung pur. Für Unternehmungslustige ist in dem quirligen Ort immer etwas los und selbst bis in die späte Nacht haben diverse Clubs für Tanzwütige offen.

Vor allem der traumhafte Strand hat es uns aber abgetan. Hier lässt es sich herrlich entspannen, hier hat man Urlaub. Kuba ist auf alle Fälle eine Reise wert. Freundliche Menschen, leckeres Essen, traumhafte Strände und das "alte" Havanna bieten ein abwechslungsreiches Programm. Das Land ist ideal für einen Urlaub geeignet und bietet vielfältige Reiseerfahrungen – lassen Sie sich von dem Charme verführen.

Traumhafter Strand in Varalero